Vorwürfe wegen massiver Verbrechen in Tigray werden lauter. Nun gibt der äthiopische Ministerpräsident Abiy Ahmed Eritrea eine Mitschuld.
Äthiopiens und Eritreas Armeen sollen in der Region Tigray plündern und Massaker verüben. Millionen von Menschen sind von der Außenwelt abgeschnitten.
In der nordäthiopischen Region Tigray droht eine Hungersnot, Millionen Menschen sind auf Hilfe angewiesen. Es häufen sich Berichte über Terror.
Wichtige Führer der einstigen Tigray-Guerilla TPLF sind nach äthiopischen Angaben in Haft oder tot. Die Kontroverse um Eritreas Eingriff eskaliert.
Eritrea soll direkt in die Kämpfe um die Kontrolle der äthiopischen Region Tigray verwickelt sein. Das berichten immer mehr Quellen.
Durch den Krieg in Äthiopien wächst die Gefahr für eritreeische Geflüchtete dort. Pro Asyl fordert, die deutsche „inhumane Visapraxis“ zu beenden.
Drei Wochen nach Beginn der Militäroffensive hat Äthiopiens Regierung nach eigenen Angaben die Stadt Mekelle unter ihre Kontrolle gebracht.
Das Auswärtige Amt stellt den Konflikt in Äthiopien vor allem als humanitäres Problem dar. Das verhöhnt die Menschen im Kriegsgebiet.
Wer sich darüber wundert, dass Friedensnobelpreisträger Abiy Ahmed in der Provinz Tigray so unfriedlich agiert, hat Äthiopien nicht verstanden.
Hunderte Zivilisten sollen bei Äthiopiens Offensive gegen die Region Tigray getötet worden sein. Wer hinter den Angriffen steckt, ist bislang unklar.
Die Zentralregierung unter Nobelpreisträger Abiy Ahmed hat der Region Tigray den Krieg erklärt. Dem Land droht ein Bürgerkrieg.
Eritreische Flüchtlinge warten in Deutschland jahrelang darauf, dass ihre Familien nachkommen dürfen. Am Samstag wollen sie deswegen demonstrieren.
Das Restaurant, in dem er tätig war, hat das Virus nicht überlebt, jetzt arbeitet Kiflom Melake mit Desinfektionsspray im Naturkundemuseum.
1.200 anerkannte Flüchtlinge aus Eritrea warten, ihre Familien nach Deutschland holen zu dürfen. Die sitzen in Äthiopien, Libyen und dem Sudan fest.
Sieben eritreische Nationalspieler sind derzeit auf der Flucht vor dem heimischen Gewaltregime. Die Regierung Eritreas kümmert das wenig.
Einhunderttausend Eritreer sitzen auf dem Weg nach Europa im Sudan fest. Liegt das an der europäischen Flüchtlingspolitik?
Freweyni Habtemariam ist eine von zwei vereidigten Tigrinisch-Dolmetscher*innen in Berlin. Und Dolmetschen ist für sie auch politische Arbeit.
Ein Eritreer kommt nach Deutschland, wird als Flüchtling anerkannt. Dennoch darf seine Familie bis heute nicht nachkommen – kein Einzelfall.
Beim Eritrea-Festival in Gießen feiert die Diktatur sich selbst. Nicht weit entfernt davon demonstrieren Menschen, die das gar nicht lustig finden.
Zarzis in Tunesien wird Brennpunkt der Migration. Aus Libyen kommen Afrikaner auf dem Weg nach Europa. Auf dem Meer mussten viele schon umkehren.
Die weltweite Bewegung der eritreischen Diaspora ist auch in Berlin angekommen: Eine neue Interessenvertretung richtet sich gegen das Militär-Regime.
Seit Äthiopien und Eritrea Frieden geschlossen haben, belebt sich der Handel zwischen den beiden Ländern. Aber die Wehrpflicht für Eritreer bleibt.
Orthodoxe Christen feiern auch in Berlin die Geburt Jesu Christi nach dem alten julianischen Kalender an diesem Sonntag und Montag.
Flüchtlinge aus Syrien oder Eritrea werden zur Botschaft geschickt, wenn sie Reisedokumente benötigen. Die Koalition ist gespalten.
Ein Jahr hat Abadir M. bei der Hamburger Stadtreinigung gearbeitet. Seine Chefs und Kollegen wollen, dass er das auch weiter tut, doch die Ausländerbehörde stellt sich quer.
Eritrea und Äthiopien haben sich jahrzehntelang erbittert bekriegt. Jetzt ist eine politische Annäherung im Gang, die Hoffnung macht.
Zwei Staatsbesuche, Flug- und Telefonverbindungen: Nach Jahrzehnten des Kalten Krieges finden Eritrea und Äthiopien wieder zueinander.
Die politischen Häftlinge sind entlassen. Ein neuer Premierminister regiert. Der Rebell Jibril Ummar bleibt dennoch vorsichtig.
Äthiopiens neuer Reformpremier schließt endlich Frieden mit dem Nachbarn und Erzfeind Eritrea. Beide Regierungen ziehen daraus Vorteile.
Seit zwanzig Jahren sind Äthiopien und Eritrea im Krieg, zehntausende sind gestorben. Nun treffen sich die Staatschefs der Länder, um Frieden auszuhandeln.
Die orthodoxe eritreische Kirchengemeinde in Friedenau ist tief gespalten. Vordergründig geht es um Religion, dahinter stecken aber politische Fragen.
Premier Netanjahu wollte mithilfe des UNHCR afrikanische Einwanderer in andere Länder umsiedeln. Nun hat er es sich doch anders überlegt.
Ein eritreischer Diplomat muss die Niederlande verlassen. Hintergrund ist die Praxis Eritreas, im Ausland lebenden Landsleuten Steuern abzuziehen.
Jonas und Binyam wollten nie nach Tel Aviv. Die Eritreer sind nach Folterungen im Sinai zufällig in Israel gelandet. Jetzt sollen sie das Land verlassen.
Israel will Geflüchtete mit einer Rückkehrprämie zur Ausreise bewegen. Zugleich droht die Regierung jenen mit Gefängnis, die das Angebot ablehnen.
Der 90-jährige Leiter einer islamischen Schule wurde nach einer Brandrede gegen den Staat festgenommen. Daraufhin kam es zu Protesten.
Vor einem Jahr wurde das Camp plattgemacht. Die Menschen kommen trotzdem. Doch die EU mauert mit massiven Abwehrmaßnahmen.
Wer durch Eritrea reist, trinkt Gin im Bordell, tanzt zu „Cocoo Jambo“ und trifft überall freundliche Menschen, die sich vor ihrem Präsidenten fürchten.
Katar zieht seine Truppen zwischen Eritrea und Dschibuti ab. Die UN und die AU machen sich Sorgen wegen eines neu entfachten Grenzkonflikts.
Für viele Eritreer ist selbst die Diktatur im Sudan ein Zufluchtsort. Doch eine Perspektive haben sie dort nicht. Viele fliehen weiter.
Groß war die Aufregung in Eckartsberga, als die ersten Flüchtlinge kamen. Die taz hat die kleine Stadt vor einem Jahr besucht – und nun erneut.
Cédric Herrou bringt Flüchtlinge über die italienische Grenze und lässt sie auf seinem Bauernhof wohnen. Ist er ein Schlepper?
Über die Flucht von Eritreern nach Bremen sprach der Journalist und Deutschlehrer Jens M. Lucke im Rahmen der Integrationswoche in der Volkshochschule
Die UN-Kommission wirft der Regierung schwere Verbrechen vor und will Anklage erheben. Die EU sieht das Land als Migrationspartner.
Um die Zahl der Flüchtlinge zu reduzieren, kooperiert die EU auch mit Afrikas Diktatoren. Die EU-Politiker wissen selbst, wie verachtenswert das ist.
Trotz Ungereimtheiten werden die Umstände, die zum Tod eines Eritreers im Bürgerpark führten, nicht aufgeklärt, weil es ein Suizid gewesen sein soll