Niedersachsens Landesregierung will die Förderabgaben für Öl und Erdgas stark senken. Linke und Grüne sprechen von Kniefall vor den Energiekonzernen.
Das Verfassungsgericht hat festgestellt, dass Vattenfall beim Atomausstieg schlecht behandelt wurde. Der Konzern sollte nun andere Prozesse beenden.
Die Bundesregierung verhandelt mit den Energiekonzernen über Milliardenentschädigungen für den Kohle-Ausstieg. Kritiker meinen, das sei ungerecht.
Um neuen Sanktionen zu entgehen, kommt die EU den USA weit entgegen. Konzernmanager werden hofiert, Umweltschützer sind empört.
In Etzel liegen riesige Gasspeicher unter der Erde. Immer wieder kommt es zu Unfällen – eine Bürgerinitiative kämpft gegen den Betreiber.
Unvereinbar mit dem Grundgesetz: So lautet das Urteil der Karlsruher Richter. Die Kraftwerksbetreiber können nun auf Rückzahlungen in Milliardenhöhe hoffen.
Mondlandschaft statt Marienaltar: In diesen Wochen wird der denkmalgeschützte Dom von Immerath in die Luft gejagt – wegen der Braunkohle.
Der Aufsichtsrat des Oldenburger Energiekonzerns erhoffte sich regionalen Glanz vom Vorstands-Kandidaten Timo Poppe. Der liefert zuverlässig ab.
EWE muss drei Vorstandsposten neu besetzen. Ein der taz vorliegender Bericht von Wirtschaftsprüfern zeigt: zwei Kandidaten wackeln schon jetzt.
Trotz Skandalen glänzt der Oldenburger Energieversorger EWE mit guter Bilanz. Berichte über designierte Vorstandsnachfolger sorgen für neuen Ärger
Stromsperren in Hamburg sind um 64 Prozent gestiegen. Nicht nur wegen verkürzter Mahnverfahren, sondern weil Hartz-IV-Sätze zu niedrig sind.
Unternehmen und Bundesregierung legen einen Vertrag zur Atommüllentsorgung vor. Die Unternehmen kaufen sich von ihrer Verantwortung frei.
Staat und Energiefirmen schließen einen Vertrag über Lasten der Atomenergie. Aber nicht alle kostenträchtigen Risiken für die Steuerzahler werden beseitigt.
Hamburgs Umweltbehörde will am Dienstag bekanntgeben, wie die Fernwärme aus dem alten Kohlekraftwerk Wedel umweltfreundlich ersetzt werden soll.
Union, SPD und Grüne sind einig über das Gesetz, das den AKW-Betreibern die finanzielle Verantwortung für ihren Müll abnimmt – obwohl die weiter klagen.
Das Bundesverfassungsgericht hat Klagen von Eon, RWE und Vattenfall stattgegeben. Die Bundesregierung muss sie entschädigen – in welcher Höhe, ist noch unklar.
Die AKW-Betreiber zahlen rund 23,5 Milliarden Euro für den Atomausstieg – und entziehen sich so einer künftigen Haftung. Das Risiko trägt dann der Steuerzahler.
Die fossilen Kraftwerke des Konzerns laufen nun unter dem Titel Uniper. Beiden Firmen stehen noch turbulente Zeiten ins Haus.
Linke und Grüne fordern eine Verlängerung der Brennelementesteuer. Die zuständige SPD-Ministerin zeigt sich grundsätzlich aufgeschlossen.
Nach dem Vorbild großer Konzerne gibt Greenpeace Energy kleinen Projekten Risikokapital. Das hilft diesen bei Ausschreibungen.
Die AKW-Betreiber zahlen für die Endlagerung zu wenig. Sie profitieren sogar von der Einigung. Den Schaden hat der Steuerzahler.
Die AKW-Betreiber sollen die Kosten der Endlagerung über Zahlungen in einen Fonds tragen. Geschwächt sind sie dadurch nicht, ihre Aktien steigen.
Die AKW-Betreiber haben sich mit der Atomkommission geeinigt, die vollen Kosten der Abfallentsorgung zu tragen. Sie sollen sie an einen staatlichen Fonds zahlen.
Die Energiekonzerne fordern zu Unrecht Schadenersatz. Schließlich haben sie dem Atomausstieg ausdrücklich zugestimmt.
Kommunen in Nordrhein-Westfalen protestieren heftig. Doch der Aufsichtsrat des Stromkonzerns RWE segnet die Nulldividende ab.
Die Verhandlungen mit den AKW-Betreibern sind geplatzt: Sie wollen keinen Risikoaufschlag bezahlen. Die Kommission geht in die Verlängerung.
AKW-Betreiber sollen die Endlagerkosten teilweise abgeben dürfen. Über die Details eines Deals mit den Energieriesen wird noch gestritten.
Die Aktie des Energiekonzerns EdF fliegt aus dem französischen Leitindex CAC. Der Absturz ist Symbol des Niedergangs der ganzen Branche.
Weil die Gewinne einbrechen, will RWE einen Teil des Konzerns als neue Tochtergesellschaft an die Börse bringen. Die AKW bleiben.
Bremer Senat lässt sich durch kritische Fragen nicht irritieren: Das Offshore-Terminal soll kommen. Der BUND will gegen Hafenbau klagen.
Zehn Energiekonzerne setzen sich für ein starkes Klimaabkommen ein – zu Lasten der Kohle. Der Kampf zwischen den Ölfirmen ist entbrannt.
Statt zu handeln, setzt die Regierung eine Kommission ein, um über die Kosten der Rückstellung zu beraten. Neue Ideen wird das nicht bringen.
Schulbesuche bei Energiekonzernen fallen in Niedersachsen erstmal weg. Das Kultusministerium hat solche Kooperationen untersagt.
Die Kernbrennstoffsteuer ist rechtens, meint der EuGH. Energiekonzerne hatten geklagt – auf eine Rückzahlung von fünf Milliarden Euro.
Europäische Öl- und Gasförderer wollen mehr für ihren CO2-Ausstoß zahlen, die Stromversorger auch. Sind die jetzt Klimaschützer?
Überflüssige Kohlekraftwerke treiben den Konzern 2014 in ein Defizit von 451 Millionen. 500 Stellen werden in den nächsten Jahren gestrichen.
Eon und RWE präsentieren sich als Opfer der Energiepolitik. Das ist an Verlogenheit kaum zu überbieten. Hoffentlich fällt darauf keiner herein.
Der EuGH-Generalanwalt hat keine Bedenken gegen die Brennelementesteuer. Damit sinken die Chancen auf Erstattung – und die Aktienkurse.
Das Fracking-Gesetz wird aufgeweicht. Damit brechen Union und SPD ihr Wahlversprechen. Die Energielobby ist es, die sich durchsetzt.
Gewerkschaften und Energieversorger haben Demos angekündigt, um fossil befeuerte Kraftwerke zu retten. Tausende wollen demonstrieren.
Siemens übernimmt für sechs Milliarden Euro den US-Turbinenbauer Dresser-Rand. Mit dem Zukauf will man vom Schiefergasboom in den USA profiteren.
Den Vorschlag dreier Energiekonzerne, Atomkraftwerke und ihre Altlasten in eine öffentlich-rechtliche Stiftung zu überführen, lehnt die Bundeskanzlerin ab.
Die SPD-geführten Ministerien für Wirtschaft und Umwelt bestreiten Gespräche mit Stromkonzernen. Merkels Sprecher hingegen nicht.
Die britische Atomwirtschaft setzt traditionell auf Verschwiegenheit. Im Fall der Wiederaufarbeitungsanlage in Sellafield macht sie eine Ausnahme.
Die Hamburger Stadtreinigung will Vattenfall zwei Müllverbrennungsanlagen abkaufen. Die Grünen finden, das sei Technik von gestern.
Um Investitionen zu sparen und Schulden abzubauen, verkauft der Energiekonzern RWE die Gasfördertochter Dea. Sie geht an einen russischen Fonds.