Hamburg zählt sich zu den grünsten Städten Deutschlands. Gerecht wurde man diesem Anspruch in den vergangenen Jahren kaum.
Weniger Mikroplastik in der Natur will Umweltministerin Schulze. Und setzt bei der Entsorgung an. Nur: Besser wäre es, von vornherein fein zu trennen.
Die Fischtreppe am Stauwehr in Geesthacht bekommt die Allgemeinheit ohne Gegenleistung. Jetzt muss sich der Staat auch darum kümmern.
Deutschland hat zwar nominell Meeresschutzgebiete auf der Ostsee ausgewiesen. Doch Grüne und Naturschützer fordern endlich Butter bei die Fische.
SPD und Linke hatten zuletzt die Grünen mit einem Kleingarten-Gesetzentwurf düpiert. Die legen nach: mit einem Gutachten und einem 10-Punkte-Plan.
Jana Ballenthien von Robin Wood kritisiert die geplante Biomassepartnerschaft zwischen Hamburg und Namibia als schädlichen Präzedenzfall.
Hamburgs rot-grüner Senat überlegt, namibisches Buschholz zu verfeuern, um die Fernwärmeversorgung klimaneutral zu machen. Das weckt Proteste.
Wildhüter werden wegen wirtschaftlicher Folgen in der Krise entlassen und Patrouillen in Schutzgebieten eingestellt. Besonders betroffen ist Afrika.
Der Nabu klagt gegen den Windpark Butendiek vor Sylt. Die geltende Rechtslage bringt es mit sich, dass er das erst tun kann, seit der Park steht.
Die romantische Idee von ungestörter Natur verklärt die Wirklichkeit. Artenschutz muss mehr sein, für manche kommt er sonst zu spät.
Die IG Metall befürchtet großen Schaden für den Luftfahrtstandort Bremen, sollte Airbus die Flügel seiner Flugzeuge künftig anderswo ausstatten.
Die Polizei hat entgegen politischer Zusagen das Bahnhofswäldchen in Flensburg geräumt. Die Begründung war die nächtliche Corona-Ausgangssperre.
In Langenhorn sollen Schrebergärten und geschützte Moorgebiete sozialem Wohnungsbau weichen. Glücklich ist damit niemand, doch Alternativen sind rar.
Schlamperei und Mängel beim Naturschutz: Die EU-Kommission verklagt die Bundesrepublik vor dem Europäischen Gerichtshof.
Im Flensburger Bahnhofswald droht die Räumung der besetzten Baumhäuser: Der Investor macht Druck und die Stadt verweist auf den Brandschutz.
In Buxtehude wurden 100 Bäume für den geplanten Zubringer der A26 gefällt. Das ist legal, aber noch steht eine Gerichtsverhandlung aus.
Die Schweinswal-Population der Nordsee sinkt seit Jahren dramatisch. Um den Trend zu stoppen, müsste ein streng überwachtes Schutzgebiet her.
Berlin müsse die EU-Agrarreform nutzen, um nachhaltig arbeitende Landwirte zu unterstützen. Das fordert Jan Wittenberg von der Bauernvereinigung AbL.
Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung Bremen plant erneut, die Weser auszubuddeln. Die Grundlage ist ein umstrittenes Gesetz des Verkehrsministers.
Biber sehen freakig aus und leben spießig. Und es werden immer mehr in der Stadt. Vor allem in Friedrichshain-Kreuzberg. Doch wo ist das Problem?
Die Küstenautobahn wird laut einer BUND-Studie doppelt so teuer wie geplant. Die bundeseigene Autobahn GmbH kann die Berechnung nicht nachvollziehen.
Eine Patrouille von Wildhütern des Virunga-Nationalparks gerät in einen tödlichen Hinterhalt. In der Region nimmt die Gewalt stark zu.
Die Biodiversitätskrise hält auch nach Corona an. Ein basisdemokratischer Wahlversuch beim Tier des Jahres tappte aber prompt in die Populismusfalle.
Mitten am Tag soll ein Wolf durch eine niedersächsische Siedlung gelaufen sein. Niemand kam zu Schaden, trotzdem ist die Aufregung groß.
25 Jahre nach seiner Gründung hat sich der Nationalpark als Erfolgsgeschichte erwiesen. Doch nun ist die Idylle durch den Ausbau der Oder bedroht.
Erst vor fünf Jahren wurde der Naturpark gegründet. Für die nächsten drei Jahrzehnte steht die Renaturierung ganz oben auf der Agenda.
Die EuGH-Generalanwältin schlägt vor, Spanien wegen des Verstoßes gegen Naturschutzgesetze zu verurteilen. Viel Zeit bleibt nicht.
Die Holzhandelsrichtlinie der EU soll wertvolle Urwälder vor illegalem Einschlag schützen. Das klappt so mittel bis gar nicht.
Deutsche Entwicklungshilfe soll wieder in den militärischen Schutz von Kongos Nationalparks fließen. Darunter leidet die Bevölkerung.
Eine Initiative versucht vergeblich, Unterschriften für den Erhalt einer Grünfläche am Kreuzberger Rathaus zu übergeben.
Drei Millionen Bäume haben Freiwillige in den letzten 30 Jahren für die NGO Bergwaldprojekt gepflanzt. Unser Autor war im Spätsommer dabei.
Das Agrarministerium kann Coronahilfen auszahlen. Die Umweltverbände kritisieren die Vergabekriterien als zu wenig ambitioniert.
In Flensburg kämpfen eine Bürgerinitiative und eine Gruppe von Aktivist*innen gegen die Rodung eines Waldstücks am Bahnhof.
Wölfe, Elche, Robben, Seeadler: sie fühlen sich im Oderdelta wohl. Wie Peter Torkler dafür kämpft, dass sich die Natur eine Landschaft zurücknimmt.
Bei Deutschlands größtem Umweltverband DNR fliegen die Fetzen: Soll der Präsident Profilobbyist werden oder Ehrenamtlicher bleiben?
Das Wasser für die Bewohner*innen in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá kommt aus umliegenden Wäldern. Doch die fallen Landraub zum Opfer.
In der niedersächsischen Landeshauptstadt soll der viel befahrene Südschnellweg neu gebaut werden. Das wird noch mehr Autoverkehr ermöglichen.
Die Artenvielfalt schrumpfe vor allem wegen der Landwirtschaft, sagt die Europäische Umweltagentur. Die Agrarminister beeindruckt das kaum.
Der BUND fordert einen Bagger-Stopp im Gipskarst, um diesen einzigartigen Lebensraum zu erhalten. Es gebe Alternativen, sagt der Umweltverband.
Carola Rackete wurde als Seenotretterin bekannt. Nun unterstützt sie die Besetzer*innen im Dannenröder Wald gegen den Bau der A49.
Die Öffnung der Alten Süderelbe würde die Tide dämpfen und seltenen Lebensraum schaffen. Anwohner fürchten, der Hochwasserschutz werde untergraben.
Eine neue Auflistung des Bundesamts für Naturschutz weist ein Drittel der Säuger-Arten als gefährdet aus. Aber es gibt auch den ein oder anderen Erfolg.
Fraktionsübergreifend fordert der Bundestag die Regierung auf, sich für die Antarktis einzusetzen. Es geht um den Schutz des Weddelmeeres.
Hunderte Einwendungen gab es gegen Tesla Grünheide: Aus geplanten drei Tagen Erörterung wurden acht. Jetzt will das Land „seine Hausaufgaben machen“.
Der Schutz der biologischen Vielfalt ist elementar, sagt Nicola Uhde. Anlässlich des UN-Sondergipfels zum Thema fordert sie, es ernster zu nehmen.
Bislang geschützte Landschaften an der Atlantikküste Brasiliens sind nun in Gefahr. Umweltschützer befürchten, dass die Gebiete zugebaut werden.