Magdalene Fornah hat Ebola überstanden. Nun kämpft die Krankenschwester gegen Corona. Nicht Covid-19 ist das Problem, sondern die Folgen der Pandemie.
Hochschwanger sollte eine junge Frau aus Sierra Leone aus Bayern abgeschoben werden. Dagegen wehrte sie sich. Jetzt steht sie vor Gericht.
Vergewaltigungen durch UN-Personal in Konfliktländern werden nicht konsequent geahndet. In Sierra Leone wehren sich die Betroffenen nun.
Die Wälder in Sierra Leone schrumpfen und damit auch der Lebensraum der Schimpansen. Der Schutz der Bäume nutzt am Ende aber auch den Menschen.
Eine bessere Arbeitsmoral und kostenlose Bildung für alle: Wie Sierras Leones neuer Präsident Julius Maada Bio das Land umkrempelt.
Vor sechs Jahren scheiterte Julius Maada Bio mit seiner Kandidatur. Nun setzt er im zweiten Versuch der Herrschaft der radikalen APC ein Ende.
Ist das Bergbauunternehmen „African Minerals Ltd“ für Übergriffe der Polizei Sierra Leones gegen Arbeiter einer Eisenerzmine verantwortlich?
Beim Roten Kreuz ist man schockiert: Dienstleister rechneten zu viel ab, Personalkosten wurden geschönt. Insgesamt verschwanden so Millionen an Hilfsgeldern.
Wo 2014 die Ebola-Toten begraben wurden, landen jetzt die Opfer der Regenfälle und Erdrutsche in der Hauptstadt Freetown.
Mit bloßen Händen graben die Überlebenden im Schlamm nach den Opfern der verheerenden Regenfälle über der Hauptstadt Freetown.
In Sierra Leone starben mehr als 310 Menschen durch Überschwemmungen. In Freetown ruschte eine Berghang ab. Helfer befürchten weitere Opfer.
Any papers as required: the EU is increasingly pushing countries to leave Africa from a country other than their country of origin.
Beliebige Papiere nach Bedarf: Immer öfter schiebt die EU Ausreiseverpflichtete aus Afrika in ein anderes als ihr Herkunftsland ab.
Die Ebola-Impfforschung kommt gut voran. Die Gesundheitspolitik in Afrika und die Suche nach dem Ursprung des Virus laufen schleppend.
Gerade erst wurde Westafrika als „ebolafrei“ eingestuft. Nun bestätigt das sierra-leonische Gesundheitsministerium, dass der Tod eines Jungen mit dem Virus zusammenhängt.
49 Menschen starben in einem kleinen Dorf an Ebola. Die Überlebenden leiden weiter – und die Gefahr einer neuen Katastrophe ist nicht gebannt.
10.000 Mädchen dürfen laut Amnesty in Sierra Leone das Schuljahr nicht beenden, weil sie schwanger sind. Die Schülerinnen müssen demütigende Kontrollen ertragen.
Zehn Jahre nach dem Tod des Asylbewerbers Oury Jalloh gibt es neue Zweifel an der Selbstmordthese. Ein Gutachten der Staatsanwaltschaft steht aus.
Guinea verhängt wegen zunehmender Ebola-Fälle den Gesundheitsnotstand in fünf Regionen. Die Maßnahme wurde zunächst für 45 Tage angeordnet.
Sierra Leone will mit einer dreitägigen landesweiten Ausgangssperre die Ebola-Epidemie eindämmen. Tests mit Ebola-Impfstoffen in Liberia verlaufen erfolgreich.
Die Staatsanwaltschaft Dessau hat wegen des Todes von Oury Jalloh ein neues Ermittlungsverfahren aufgenommen. Aber ist sie dafür auch geeignet?
Die internationale Alarmstimmung ist abgeklungen. Die Seuche aber nicht. In Sierra Leone herrscht immer noch Ausnahmezustand.
US-Forscher legen erste positive Ergebnisse zur Verträglichkeit eines möglichen Impfstoffes vor. Weitere Tests folgen. Die Zahl der Ebola-Toten steigt auf 5700.
Die Maßnahmen gegen Ebola greifen offenbar. Liberias Regierung versprüht Optimismus. Aber für eine Entwarnung ist es zu früh.
Medien setzten einen vermeintlichen Ebola-Fall in Berlin in Verbindung mit der Botschaft Sierra Leones. Die wollte das korrigieren. Keiner hörte zu.
Seit sechs Tagen sitzt in Sierra Leone ein bekannter Radiojournalist ohne Anklage in Haft. Grundlage: Der Ebola-Ausnahmezustand.
Westafrika steht vor einem ökonomischen Desaster. Selbst wenn die Ebola-Epidemie eingedämmt ist: Die Folgen werden deutlich zu spüren sein.
Ebola hat Liberia, Guinea und Sierra Leone „fest im Griff“. Und die deutsche Regierung auch. Am Mittwoch war in Berlin regelrecht Ebola-Tag.
In Liberia geben lokale Medien vorsichtig Entwarnung. Währenddessen fürchten Experten in der Hauptstadt Monrovia bald 90.000 Tote.
Schärfere Kontrollen an Flughäfen sollen die weltweite Ausbreitung von Ebola verhindern. Dabei zählt vor allem der Startflughafen.
Angesichts der Ausbreitung von Ebola in Liberia, Sierra Leone und Guinea gerät die komplette Wirtschaft aus den Fugen. Und die Sterberate steigt.
In Sierra Leones Hauptstadt Freetown treten die Ebola-Bestatterteams in den Ausstand – wegen ungezahlter Prämien. Ihr Job ist schwierig.
Die Todeszahlen steigen schneller, die Hilfe hält mit der Epidemie nicht Schritt. Das liegt auch an den betroffenen Regierungen und der Bürokratie.
In Guineas „Waldregion“, wo die Ebola-Epidemie begann, verursacht sie Spannungen. Dabei gibt es auch Todesopfer unter Ärzten und Helfern.
Sierra Leones Regierung zieht positive Bilanz ihrer drakonischen Ebola-Strategie mit dreitägiger totaler Ausgangssperre. Aber nicht alles lief gut.
Hunderttausende Ebola-Fälle könnte es in den nächsten Monaten geben, wenn die derzeitige Wachstumsrate anhalte, so die Forscher. Kuba schickt Ärzte nach Afrika.
„Wir wissen nicht, wie wir es aufhalten können“, klagt die erfahrene Ebola-Bekämpferin Marie-Christine Férir. Liberia ist in seiner Existenz bedroht.
Die neuen Ebola-Fälle sind offenbar unabhängig vom Ausbruch in Westafrika. Japan bietet an, ein noch nicht genehmigtes Ebola-Medikament zur Verfügung zu stellen.
Liberias Regierung verliert wegen der Epidemie teilweise die Kontrolle. Ein ganzer Slum soll abgeriegelt werden. An der Grenze zu Sierra Leone herrscht Schießbefehl.
Wegen der Ebola-Epidemie in Westafrika hat die Weltgesundheitsorganisation einen Notfall ausgerufen. Sie kann nun weltweit verbindliche Vorschriften erlassen.
Die Zahl der Todesopfer steigt auf fast 900. Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen sind dramatisch. In Sierra Leone rückt die Armee aus.
Weil sich in Westafrika Ebola-Fälle häufen, haben es auch Liberia und Sierre Leone in die Nachrichten geschafft. Die Angst vor der Epidemie bedient westliche Klischees.
Ausgangssperren und Quarantäne: Nach über 700 Toten reagieren Liberia und Sierra Leone auf die Seuche mit drakonischen Notstandsmaßnahmen.
Mehr als 460 Menschen sind dieses Jahr durch Ebola-Viren umgekommen. Es ist die schlimmste Epidemie seit der Entdeckung des Virus im Jahr 1976.
Ein UN-Sondertribunal bestätigte den Richtsspruch gegen den früheren liberianischen Staatschef Taylor: Wegen Kriegsverbrechen wird er wohl nicht mehr freikommen.
Ernest Bai Koroma wird mit fast 60 Prozent der Stimmen erneut zum Präsidenten Sierra Leones gewählt. Die Opposition will das nicht akzeptieren.