In Lüneburg demonstrierten Aktivist*innen von Extinction Rebellion gegen einen Brunnen, mit dem Coca Cola vor Ort Grundwasser entnehmen will.
Steffen Schorcht hat gekämpft, mit guten Argumenten. Doch jetzt wachsen statt Kiefern Fabrikhallen in den Himmel. Trotzdem mag Schorcht nicht aufgeben.
Im Kreis Steinburg werden die Moorflächen immer dünner. Schuld könnte die Wasserentnahme durch das Wasserwerk Wacken sein.
Coca-Cola will seine Mineralwasserproduktion in Lüneburg verdoppeln. Dagegen regt sich Widerstand.
Über ein Viertel der deutschen Messstellen überschreiten den EU-Grenzwert für Nitrat. Ob die Düngeverordnung daran etwas ändert, ist umstritten.
Niedersachsen möchte eine Kalihalde bei Celle abdecken und begrünen. Ein Gutachten für den Kreistag zeigt: Gegen die Salzauswaschung hilft das nicht.
Woher kommt das Nitrat im Grundwasser? Ein Teil der Landwirte sieht Kläranlagen als Hauptverursacher. Experten sagen etwas anderes.
Viele Landwirte stören sich an Vorschriften für Pestizide. Sie sollten lieber Agrarsubventionen für mehr Umweltschutz fordern.
Der taz-Faktencheck zeigt: Der durchschnittliche Landwirt düngt zu viel und belastet das Grundwasser. Das ist eine Gefahr für Gesundheit und Umwelt.
Noch immer ist unklar, wie stark die Umwelt in Emlichheim belastet ist. Jahrelang war giftiges Wasser aus einer Ölbohranlage ausgetreten.
Im niedersächsischen Kreis Grafschaft Bentheim ist jahrelang kontaminiertes Wasser ins Erdreich gelaufen.
Es wird immer trockener. Hat das Auswirkungen auf das Trinkwasser? Nein, sagen Senat und Wasserbetriebe – mit Verweis auf das Grundwasser.
Hunderte Menschen sind zum Spaziergang ins Braunkohlerevier gekommen. Der Veranstalter warnt, dass RWE den Wald zerstört, ohne ihn zu roden.
Die Regierung plant Regeln gegen zu viel Nitrat aus der Landwirtschaft. Aber die haben zu viele Schlupflöcher, sagt Agrarprofessor Friedhelm Taube.
Bauern sollen in belasteten Gebieten weniger düngen dürfen, doch es bleiben Schlupflöcher. Nicht nur Umweltverbände kritisieren das.
Niedersachsens Bauern düngen weniger, aber immer noch zu viel, sagt der neue Güllebericht. Badeseen und Grundwasser bleiben belastet.
Auf der ehemaligen DDR-Sondermülldeponie Schönberg sind weit überhöhte Schwermetall-Werte nachgewiesen worden, doch die Regierung in Schwerin wiegelt ab.
Die Deutsche Umwelthilfe verklagt die Bundesregierung wegen überhöhter Nitratwerte im Grundwasser. Auch das neue Düngerecht hilft offenbar nicht.
Die Überdüngung ist eine Blamage für Deutschland. Jetzt helfen keine Reformen mehr, sondern nur ein radikaler Schnitt. Die Agrarministerin muss handeln.
In Rotenburg soll weiter Erdgas mit Fracking gefördert werden – mitten durch die Rotenburger Rinne, die 400.000 Menschen mit Trinkwasser versorgt.
Niedersachsen ist nach vier Jahren Rot-Grün nicht mehr ganz so beschissen wie früher. Ein Gülleproblem hat das Land aber noch immer
Eine ungewöhnliche Allianz startet eine Petition gegen zu viel Gülle auf den Äckern. Der Deutsche Bauernverband hält das für „Panikmache“.
In der Nähe von Hühnerställen mit Auslauf ist mitunter die Konzentration von Nährstoffen zu hoch. Das zeigt ein Forschungsprojekt.
Die Unionsfraktion will mehr Ausnahmen im Düngerecht für Bauern herausschlagen. Dabei verschmutzen zu viele Nährstoffe das Wasser.
Die Reform des Düngerechts werde die Verschmutzung des Grundwassers kaum einschränken, warnt der Regierungsberater Friedhelm Taube.
Das Grundwasser in Deutschland ist immer noch zu stark mit Nitrat belastet, so ein neuer Bericht. Die Regierung setzt auf neue Gesetze.
Der Kali- und Düngemittelkonzern Kali und Salz darf weiter Abwässer in den Untergrund verpressen. Umweltschützer protestieren.
Deutschland muss schärfere Regeln gegen Überdüngung einführen. Auch wenn das teuer wird. Denn irgendwann explodiert diese Zeitbombe.
Die Nitratbelastung des Grundwassers nimmt weiter zu. Laut WDR und NDR ist inzwischen fast ein Drittel der Fläche Deutschlands betroffen.
Niedersachsens Flüsse und Seen sind hochgradig mit Schadstoffen belastet – damit auch das Grundwasser. Der Hauptverursacher ist die Landwirtschaft
In Schleswig-Holstein sind zum Teil giftige Rückstände aus der Erdölförderung gesammelt worden – manche davon liegen in Wasserschutzgebieten.
Bei der Suche nach Erdgas und Erdöl wurden jahrzehntelang Millionen Tonnen hochgiftiger Bohrschlämme in den Boden gekippt. Geeignete Deponien fehlen.
Schon heute finden sich Ackergifte in Flüssen, Seen und im Grundwasser. Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck wirbt für eine Steuer auf Pflanzenschutzmittel.
Wasserwirtschaft und EU-Kommission fordern, die Düngemittelverordnung zu verschärfen. Das Landwirtschaftsministerium spielt auf Zeit.
Eine Studie belegt die extensive Grundwasser-Belastung mit Pflanzenschutzmittelrückständen. Umweltminister Wenzel will den Verbrauch einschränken.
Kommt das Gesetz, kann in Rotenburg wieder Erdgas gefrackt werden. In der Vergangenheit fanden sich erhöhte Quecksilberwerte im Boden.
Das Umweltbundesamt warnt vor den Folgen konventioneller Landwirtschaft. Der Öko-Landbau müsse deswegen dringend gefördert werden.
748 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Zudem hält die natürliche Neubildung von Grundwasser mit dem Verbrauch nicht mehr mit.
Knallen im Erdreich schreckt Altbau-Bewohner in Eppendorf auf. Sie fürchten, dass die Pfähle brechen, auf denen die Wohnhäuser stehen.
Nordrhein-Westfalen will Gülle im Wasser nicht länger hinnehmen. Nun wird kontrolliert, wie viel Mist auf welchen Feldern landet.
Rund 60 Prozent des Grundwassers in China sind für den menschlichen Genuss nicht nutzbar. Auch viele Böden sind hochgradig belastet.
Der Konsum von Lebensmitteln aus Tieren belastet die Umwelt und das Grundwasser. Viel Schlachtvieh braucht auch viel Futter – das wird teuer.
Der Fukushima-Betreiber beginnt mit dem Absaugen von verseuchtem Grundwasser aus der Anlage. Doch täglich fließt mehr Wasser ins Meer als abgepumpt wird.
Fracking steht auf der Agenda der EU-Kommission. Bis Ende des Jahres soll es eine Regelung geben. Jürgen Trittin von den Grünen ist erzürnt.
Fracking kann nicht nur das Grundwasser verunreinigen. In den USA gelangen dabei Schadstoffe sogar ins Oberflächenwasser, wie Forscher gemessen haben.
Mittels Fracking soll Schiefergas in vielen Regionen Deutschland ausgebeutet werden. Doch die Methode ist riskant. Die Industrie versucht zu beruhigen.