In der zweiten Rude von „Stop Over„ interagieren Publikum und Musiker:innen auch kulinarisch. Und auch bei anderen Festivals wird es experimentell.
J. G. Biberkopf und Justina Jaruševičiūtė kommen aus Litauen, wohnen in Berlin und machen Musik. Mit ihr reagieren sie auf aktuelle Krisen.
Ari Benjamin Meyers ist Komponist und Künstler. In der Kunsthalle Mainz verwandelt er Elemente klassischer Musik in Momente sozialer Zeichen.
Joachim Kühn und Ernstalbrecht Stiebler feiern Geburtstag, im KM28 wird es klassisch, und das Trio Gordan verbindet serbische Folklore mit Noise.
Bis 2018 war Simon Rattle Chefdirigent der Berliner Philharmoniker. Die 45 CDs schwere Box „The Berlin Years“ umfasst Stücke von Haydn und Rachmaninov.
Klangkunst aus Berlin und Kapstadt, britische Post-Dubstep-Helden und sinustonartige Blasinstrumente stehen diese Woche auf dem Programm.
Dominik Wollenweber spielt seit 30 Jahren Englischhorn bei den Berliner Philharmonikern. Ein Gespräch über traurige Melodien und glückliche Momente.
Musik teils umsonst und in den schönsten Konzerthäusern der Stadt: Daran arbeiten in Barcelona zwei Festivals für klassische Musik parallel.
Machtmissbrauch in der Kulturbranche beginnt schon in der Ausbildung. Das zeigt eine neue Umfrage. Eine Betroffene spricht darüber.
Die Laeiszhalle lockt mit Kammermusik zur Mittagszeit. Der Eintritt ist frei. Und schon wird Hamburgs Konzerthaus zum Spielfeld für Platzbesetzer.
Josefa und Vera Schmidt haben einen Konzertabend zum Thema weibliche Wut konzipiert. Die Basis dafür bilden Psychologie und persönliche Erfahrungen.
Richard Strauss' Opern stehen 2024 auf fast allen Spielplänen. Dabei bestand seine Kunst darin, sich mit faschistischen Machthabern zu arrangieren.
„Anna Bolena“ ist True-Crime aus dem 19. Jahrhundert. Hochkarätige Sänger:innen machen die Inszenierung an der Deutschen Oper Berlin sehenswert.
Die Kompositionen von Unsuk Chin bringen Geige, Cello und Klavier zum Klingen. Mit elektroakustischen Elementen legt sie es auch auf Reibereien an.
Die Musiker des Lviv National Philharmonic Symphony Orchestra wollen Botschafter ihrer Kultur sein. Jetzt spielen sie in der Berliner Philharmonie.
Eine studentisch organisierte Musikreihe bringt an der Universität der Künste in Berlin Stücke marginalisierter Komponist*innen auf die Bühne.
Diese Woche besinnt sich die Musik auf ihre Nähe zur Poesie, versenkt sich ins strenge Gebet und erkundet das Mysterium des Modularsynthesizers.
In der Berliner Philharmonie lässt sich Musik demokratisch hören. Sie ist radikal neu gedacht und Vorbild für die Hamburger Elbphilharmonie.
Julie Comparini hat Isabella Leonardas wilde Texte und Kompositionen erschlossen, um sie singen zu können. Manche sind 300 Jahre ungehört geblieben.