Eine Fachtagung in Hamburg diskutiert das Konzept des Bremer Projekts „Port Nord“ für die Heimerziehung: Kein Kind wird dort weggeschickt.
Die Hamburger Lokalpresse macht Stimmung für ein geschlossenes Heim. Dazu instrumentalisiert sie einen auffälligen Jugendlichen.
Michael Lindenberg kämpft seit vielen Jahren mit einem „Aktionsbündnis“ gegen geschlossene Heime. Denn Einsperrung werde zur „Herrin der Pädagogik“.
Hamburg plant ein teilweise geschlossenes Heim, das Jugendhilfe und -psychiatrie gemeinsam betreiben. Die Psychiaterin Charlotte Köttgen warnt davor.
Fachleute kritisieren Hamburgs Pläne für ein neues Heim für Kinder, die zwischen Psychiatrie und Jugendhilfe pendeln. Besser wäre Hilfe im Sozialraum.
Ein junger Hamburger, der als Kind in der Haasenburg war, beging Suizid. Mütter fordern Gespräche mit der Stadt über Entschädigung und Entschuldigung.
Die Hamburger Sozialbehörde sagt nicht, wie viele Jugendliche in der Jugendhilfe freiheitsentziehend untergebracht sind. Früher gab sie das bekannt.
Hamburgs „Koordinierungsstelle individuelle Hilfen“ soll Alternativen zum Wegsperren von Jugendlichen finden. Die Fünfjahres-Bilanz ist positiv.
Eine ungastliche Unterkunft am Hamburger Bullerdeich wird nicht mehr für junge Geflüchtete benötigt. Jetzt soll sie zum Kurzzeit-Heim für Jugendliche mit „deviantem“ Verhalten werden.
Mehrere leitende Mitarbeiter eines niedersächsischen Jugendheims sollen ihre Schützlinge eingesperrt und misshandelt haben. Nun stehen sie vor Gericht
Bremen hat die Pläne für ein geschlossenes Heim beerdigt, Hamburg nicht. Dabei geht es auch anders, wie Hamburgs Praxis seit dem Aus der Haasenburg-Heime zeigt
Der PUA-Untersuchungsbericht steht jetzt im Netz. Das Land habe mit dem Mädchencamp Nanna faktisch ein geschlossenes Heim toleriert, kritisieren die Piraten.
Rot-Grün beendet die Debatte um die geschlossene Unterbringung junger Flüchtlinge – und setzt auf andere Law-and-Order-Maßnahmen.
Nicht nur pädagogische und rechtliche Argumente sprechen gegen ein geschlossenes Heim, sondern neuerdings auch noch unkalkulierbare Baukosten
Die geplante Einrichtung für jugendliche Straftäter im Bremer Blockland bleibt umstritten. Ein Sozialdemokrat will sie kleiner, ein Ex-Staatsrat der Grünen gar nicht
In einem Papier über ein geplantes Kinderheim erklärt Hamburg Zwangsmaßnahmen für rechtens – auch die Fixierung durch Klettbänder.
Nach dem Friesenhof kam der „Rimmelsberg“ wegen fragwürdiger Erziehungsmethoden in die Schlagzeilen. Jetzt hat sich das Heim der Öffentlichkeit vorgestellt.
Schleswig Holsteins SPD-Sozialministerin Altheit nennt jüngste Hinweise auf Missstände in Jugendheimen „nicht mehr aktuell“. Widersprüche zu Hamburger Auskunft.
Nach Schließung der „Friesenhof“-Heime: Schleswig-Holsteins Sozialministerin Kristin Alheit (SPD) will Heime künftig besser regulieren.