Ohne „nennenswerte Zwischenfälle“ demonstrierten in Köln tausende Kurd*innen und Sympathisant*innen für die Freilassung von PKK-Chef Abdullah Öcalan.
Der Generalbundesanwalt soll gegen den türkischen Staatschef wegen Angriffen auf kurdische Einrichtungen ermitteln. Die Erfolgschancen der Initiative sind gering.
Die Regierung macht die kurdische PKK für den Terroranschlag auf den Rüstungskonzern Tusas verantwortlich. Sie reagiert mit Bombenangriffen auf mutmaßliche PKK-Stellungen in den Nachbarländern.
Erdogan stellt eine Freilassung des PKK-Führers Öcalan in Aussicht – doch das Angebot ist nicht seriös. Die Mehrheit der TürkInnen ist dagegen, der Präsident spielt nur.
Lang tolerierte Irak die kurdische Guerillagruppe auf ihrem Boden. Nun gilt sie als Terrororganisation – in Hoffnung auf bessere Beziehungen zur Türkei.