Letztendlich dreht sich alles um Macht: Erst wenn wir sie verstehen, können wir ihr etwas entgegensetzen.
Weder Niedergeschlagenheit noch Doomscrolling hilft den Opfern Putins; als angehende Weltkalifin könnte man etwas Sinnvolles arbeiten. Schön wär's.
Sicher, am Design von Putins Tisch müsste noch gearbeitet werden. Aber so eine Aura der Unnahbarkeit wäre auch im Arbeitsleben wünschenswert.
Der PP-Vorsitzende Casado und die Madrider Regionalpräsidentin Díaz Ayuso, streiten öffentlich. Es geht um Korruptionsvorwürfe.
Kolumbianische Behörden erklären die Flusspferde des verstorbenen Drogenbarons Pablo Escobar zur „invasiven Art“. Das könnte ihr Todesurteil sein.
Die Queen feiert 70-jähriges Amtsjubiläum. So lang hat noch niemand auf diesem Posten gesessen. Wieso tritt sie nicht ab?
Angela Merkel hat den Ehrenvorsitz der CDU abgelehnt. Denn sie lässt sich keinen Status zuschreiben. Eine Mutmaßung.
Emma wurde von ihrem Fahrlehrer sexuell belästigt. Ein strukturelles Problem: Der geschlossene Raum ohne etwaige Zeug:innen begünstigt Übergriffe.
Olaf Scholz hat bei der Vereidigung zum Kanzler alles anders gemacht als seine Vorgängerin. Was das bedeutet? Das kommt auf die Lesart an.
Das Geplapper von der „Spaltung der Gesellschaft“ erklärt gar nichts. Wer davon spricht, will nicht über Interessenunterschiede oder Macht reden.
Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz und Ex-US-Präsident Donald Trump werden von Anhängern wie Geliebte behandelt. Eine psychoanalytische Diagnose.
Das Düsseldorfer Schauspielhaus steht für seinen Umgang mit Rassismusvorwürfen in der Kritik. Es ist auch ein Konflikt zwischen jungen Aktivisten und Theatergranden.
Wissen ist Macht, Nichtwissen peinlich. Nele Stuhler hat mit „Keine Ahnung“ ein gedankenreich verwirrendes Buch über das Nichtwissen geschrieben.
Im Wahlkampfauftakt war vor allem eines beeindruckend: die Größe der Egos. In jedem Spitzenpolitiker steckt eben ein wenig Trump.
Baerbock und Co wollen nach der Wahl an die Macht. Sechs Thesen, wie sie dahin kommen, was eine grüne Regierung ändern würde – und was nicht.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über die Wahl in Amerika erfreuen.
Warum wärmt es das Hirn, wenn man Gutes tut, Macht zu besitzen aber noch mehr? Und kann man ein gutes Gefühl auch essen?
Jacinda Ardern ist die möglicherweise effektivste Führungskraft auf dem Planeten, sagen Kritiker. Nicht mal ein Erdbeben könne sie erschüttern.
Das Wahlrecht muss reformiert werden, weil der Bundestag immer weiter wächst. Der Politologe Bernhard Weßels über Demokratie- und Machtfragen.
Mitarbeiter*innen der Deutschen Welle haben sich an die taz gewandt. Sie sagen, das Arbeitsklima sei von Drohungen und Machtmissbrauch geprägt.