Das „Lagerhaus G“ am Kleinen Grasbrook in Hamburg soll eine Gedenkstätte werden, verfällt aber zunehmend. Seine Geschichte erzählt nun ein Film.
Die „Baracke 35“ war in der NS-Zeit erst Kaserne, dann Kriegsgefangenenlager. Sie wäre als Erinnerungsort geeignet. Aber Osnabrück weiß nicht recht.
Bei einem Angriff wurde die Gedenkstätte Babyn Jar beschädigt. Präsident Selenskyi wirft den Angreifern vor, die Geschichte auslöschen zu wollen.
Bei einer Zoom-Konferenz der Gedenkstätte Ahrensbök wählten sich Neonazis ein. Sie hielten Hakenkreuze in die Kamera und zeigten Enthauptungsvideos.
Mit dem rechtsnationalen Finanz- und Wirtschaftsexperten Dani Dayan hat die Holocaust-Gedenkstätte wieder einen Direktor. Die Suche war schwierig.
Die Strecke der internationalen Deutschland-Tour der Radprofis steht in der Kritik. Eine Etappe führt über ein Gelände der KZ-Gedenkstätte Buchenwald.
Deutsche und chilenische Expert*innen stellen ihr Gedenkstättenkonzept zur Colonia Dignidad vor. Sie fordern weitere Aufklärung.
Die Forderung, das ehemalige KWI-Institut in Dahlem zu einer Gedenkstätte umzubauen, steht im Raum. Noch befindet sich die Debatte am Anfang.
Nirgendwo ermordete der NSU mehr Menschen als in Nürnberg. Die Stadt tat sich lange schwer, Gedenkorte einzurichten. Das soll sich nun ändern.
Hamburg will keinen Beschluss über den Einzug der NS-belasteten Firma Wintershall ins Gebäude eines Dokumentationsorts. Sondern nur eine Mediation.
In Köln haben Unbekannte mehrere Fotos zerstört, die an die Toten des Anschlags von Hanau erinnern sollten. Jetzt ermittelt der Staatsschutz.
In der KZ-Gedenkstäte Neuengamme gibt es jetzt einen „Ort der Verbundenheit“ für die bisher Ungenannten. Mit Plakaten zum Immer-Wieder-Nachdrucken.
Die Staatsanwaltschaft Göttingen hat gegen den Leiter der Gedenkstätte Buchenwald ermittelt. Grund sei dessen Buch über Verbrechen der Wehrmacht.
Berger Stadträte von FDP und CDU verweigern einer gemeinsamen Erklärung von Stadt und KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen die Zustimmung. Nun gibt's Streit.
Siegfried Reiprich darf die sächsische Gedenkstättenstiftung nicht mehr leiten. Er hatte Krawalle in Stuttgart mit der Reichspogromnacht verglichen.
Siegfried Reiprich, Chef der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, bezeichnet die Stuttgarter Krawalle als „Bundeskristallnacht“. Nun wächst die Kritik.
In Kiew entsteht das Babyn Jar Holocaust Memorial Center. Um das künstlerische Konzept von „Dau“-Regisseur Ilja Chrschanowski gibt es Streit.
Unweit des Tatorts des Anschlags von Hanau entsteht eine Begegnungsstätte. Ein Gespräch mit Newroz Duman über das Erinnern.
Nach der Befreiung von Buchenwald versuchte erst die DDR und dann die BRD dessen Geschichte zu instrumentalisieren. Davon profitiert die AfD.
Die wegen Corona abgesagte Gedenkfeier der KZ-Gedenkstätte Neuengamme zum 75. Jahrestag der Befreiung wäre für einige Überlebende die letzte gewesen.