In einem Medienrechtsprozess sagt eine Zeugin aus, dass der Kölner Kardinal Woelki schon früh über Vorwürfe gegen einen Pfarrer informiert gewesen sei.
Der Limburger Bischof Georg Bätzing will die Forderungen des synodalen Wegs ernst nehmen. Initiativen verlangen schnellere Veränderungen.
In Nicaragua bot die Kirche der Zivilgesellschaft letzte Freiräume. Dass der Vatikan zur Repression der Kirche schweigt, stößt auf massive Kritik.
Das Erzbistum veröffentlicht Details zu Fällen sexualisierter Gewalt. Bischof Koch wird zum Handeln ermahnt. Auch Vorgänger Woelki spielt eine Rolle.
Die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt gegen Kinder in der katholischen Kirche stockt. Der Kölner Bischof Rainer Maria Woelki gerät nun unter Druck.
Franz-Josef Bode macht sich für Frauen als Diakoninnen stark. Der katholische Bischof von Osnabrück zeigt sich immer mal wieder vorsichtig progressiv.
Hamburgs katholischer Erzischof Heße versichert, er wolle vollständig aufklären, ob und was er mit der Vertuschung von Missbrauch zu tun hatte.
Den sächsischen Bischof Carsten Rentzing holt die Vergangenheit ein. Nach seinem Rücktritt hinterlässt er eine entzweite Landeskirche.
Teilnehmerinnen einer Tagung zu Gewalt gegen Frauen in der Kirche sprechen von einem „historischen Moment“. Die Bischöfe spielen weiter auf Zeit.
Seit dem Missbrauchsskandal ist klar: In der Kirche gibt es kein Habitat der Gemütlichkeit. Aber ein Austritt würde die Lage eventuell verschlimmern.
Karl Kardinal Lehmann steht für den weltoffenen Flügel der Katholiken. Zum 80. wird er in den Ruhestand versetzt. Was bedeutet das?
Carsten Rentzing ist das neue Oberhaupt der sächsischen Protestanten. Er beharrt darauf, die Bibel wörtlich zu nehmen.
Über den Unterschied zwischen Yeats und Yates, den Papst in Irland – oder eben nicht –, seinen Nebenjob und ein Knochenpuzzle.
Der Papst hat einen Bischof aus Kansas entlassen. Der hatte die Polizei erst spät darüber informiert, dass einer seiner Priester Kinderpornos erstellte.
Bling, Bling: Tebartz der Prächtige zieht nach Regensburg. Die Stadt erstrahlt – mit drei Teilchenbeschleunigern und zwei Delfinarien.
Das war's für Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst. Und der Prüfbericht zeigt: Über den Wucher beim Bau des Bischofsitzes war er stets informiert.
Die Wahl des konservativen Reinhard Marx zum Oberhirten der deutschen Katholiken ist gut. Denn er ist flexibel genug, um mit seinen Gegnern zu reden.
Die katholischen Bischöfe haben entschieden: Neuer Oberhirte wird der Münchner Kardinal Reinhard Marx. Er wird Nachfolger von Robert Zollitsch.
Für den kostspieligen Umbau seines Bischofssitzes soll Tebartz-van Elst sogar Geld aus einer Stiftung für arme Familien genommen haben.