Die IG Metall befürchtet großen Schaden für den Luftfahrtstandort Bremen, sollte Airbus die Flügel seiner Flugzeuge künftig anderswo ausstatten.
Der Branche geht es prächtig, sie beschäftigt schon mehr Menschen als der Bahnsektor. Das liegt auch daran, dass Diensträder immer populärer werden.
Die anvisierte Fusion von HHLA, Eurokai und BLG schürt Angst: Die HafenarbeiterInnen bangen um ihre Jobs und um Tariflöhne.
Hunderte Arbeiter:innen von Daimler kämpfen gegen Stellenabbau im Werk in Berlin-Marienfelde. Politiker:innen sagen in Reden Unterstützung zu.
Deutsche Unternehmen sind zufrieden mit Angestellten vom Balkan, die Nachfrage nach ihnen ist hoch. Trotzdem sollen weniger kommen dürfen.
Investor übernimmt 350 von 650 Beschäftigten in eine neue Gesellschaft, die er auch mit Aufträgen versorgt. Die Übrigen sollen qualifiziert werden.
Zwei Mitarbeiter der Firma Mehr-BB Entertainment sind auf Wanderschaft, um auf das Corona-Desaster in der Kulturbranche aufmerksam zu machen.
Bewerbungsverfahren sollten anonym sein, sagen Bund und Gewerkschaften. Aber die Benachteiligung beginnt schon lange vorher.
Mit falschen Szenarien von wegfallenden Arbeitsplätzen wird Stimmung gegen die E-Mobilität gemacht. Dabei würde eine Verkehrswende neue Jobs schaffen.
Mercedes will sein Hamburger Werk vergrößern. Um Komponenten für E-Autos herstellen zu können, soll eine Kohlenstoffsenke bebaut werden.
„Reifen werden immer gebraucht“, sagt der Gewerkschafter. Doch im idyllischen Bamberg will Michelin schließen. Es kriselt bei Bosch. Was tun?
Jede elfte ArbeitnehmerIn berichtet über sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Häufig kommt es dazu in der Gesundheits- und Sozialbranche.
Digitalisierung und Robotik können den Menschen wieder in den Mittelpunkt rücken. Die neue Arbeit wird Beziehungsarbeit sein.
Florian Butollo erklärt die Grenzen Künstlicher Intelligenz. Der Arbeitswissenschaftler ist Mitglied der gleichnamigen Enquetekommission.
Die Sorgen der Kohlekumpel im Rheinland sind berechtigt und müssen ernst genommen werden. Die Menschen brauchen eine Perspektive.
Mit der Botschaft „Industrie 4.0“ wird suggeriert, dass die digitale Revolution die Arbeitswelt grundlegend verändert, sagt die Soziologin Nicole Mayer-Ahuja.
Peter Modler berät zahlreiche Frauen, denen Sexismus am Arbeitsplatz begegnet. Oft geht es dabei um Machtpositionen.
Überall im Land fehlen Arbeitskräfte – und doch werden viele Geflüchtete, die einen Job haben, abgeschoben. Dagegen regt sich nun Widerstand.
Eon und RWE nennen Details zu ihrer neuen Strategie – und nehmen Arbeitsplatzverluste gelassen. RWE will auch EnBW-Kraftwerke übernehmen.
Ein kanadisches Unternehmen will angeblich Bodenschätze im Harz schürfen. Doch die Firma existiert gar nicht mehr – und gegen ihren Ex-Vorstand gibt es Betrugsvorwürfe
Die AfD versucht, die drohenden Entlassungen bei Siemens für sich zu nutzen und spielt den Klimaschutz gegen Arbeitsplätze aus. Das ist zynisch.
Rund 37,5 Milliarden Euro ist das Öksystem als Werbemarke für das Land Australien wert. Etwa 64.000 Arbeitsplätze hängen an dem Ökosystem.
Deutsche Exportüberschüsse schädigen die Wirtschaft in Nachbarländern nicht, sondern sichern dort Millionen Arbeitsplätze. Zumindest laut Prognos.
Auch Oxford-Professoren können sich beim Thema Flüchtlinge irren: Die Migrationsgeschichte ist eine Erfolgsgeschichte.
Mit mehreren hundert Millionen Euro sollen die großen norddeutschen Häfen Vorreiter der Digitalisierung werden. Das könnte Jobs kosten.
Europas Populisten wollen Arbeitslosigkeit durch Abschottung bekämpfen. Dabei hat der Aderlass in Richtung Billiglohnländer abgenommen.
Das Bio-Unternehmen Allos will einen Teil der Produktion verlagern. Laut Gewerkschaft könnte das zwei Drittel des Personals die Stelle kosten.
Der Strukturwandel zu neuen Formen der Mobilität muss ernstgenommen werden. Dann kann nicht nur das E-Auto zum Exportschlager werden.
Sie nennen es „Zukunftspakt“, für 23.000 Volkswagen-Mitarbeiter in Deutschland ist es das Gegenteil. Dafür sollen neue Stellen im Bereich Elektromobilität entstehen.
Kaffee Hag in Bremen soll geschlossen werden. Die Gewerkschaft droht mit Streik, weil die Beschäftigten als Abfindung ein „lächerliches Taschengeld“ bekommen sollen
Bei Kaiser's Tengelmann hat man sich geeinigt. Super! Das zeigt, dass der Erhalt von Arbeitsplätzen doch noch etwas zählt.
Laut Studie eines Branchenverbands könnte ein „harter Brexit“ Milliarden kosten. Premierministerin May gibt sich trotzdem kompromisslos.
Das Bundeskartellamt hat die Fusion von Kaiser's Tengelmann und Edeka verboten. Chefs und Gewerkschaften suchen einen Ausweg.
Viele Arbeitnehmer leiden unter einem miesen Betriebsklima. Tatsächlich lässt sich die Stimmung im Büro schnell und effektiv verbessern.
Wochenendmenschen betreiben immensen Aufwand, um den weitaus größeren Teil ihres Lebens zu ignorieren. Außerdem hören sie Gutelauneradio.
Nach Solarworld macht auch Weltmarktführer SMA wieder Gewinn. Bedeutet das die Kehrtwende für die deutschen Photovoltaikfirmen?
In Schleswig-Holstein sollen Schwerbehinderte künftig bessere Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt haben. Verbände halten das Modell für inpraktikabel.
Die Automatisierung vernichtet Arbeitsplätze. Wer profitiert tatsächlich von der vierten technischen Revolution?
Die gute Wirtschaftslage stimmt positiv: Laut einer Umfrage fürchten nur wenige Deutsche um ihren Job. Soviel Zuversicht war in den vergangenen Jahren selten.
China will seine Militärparade vor Vogelschiss schützen und setzt dazu Affen ein. Eine Gruppe von Steet-Art-Makaken wurde hierzu ausgebildet.
Die Deutsche Bank plant einen massiven Stellenabbau. Vorerst aber rettet die Postbankmitarbeiter ein Kündigungsschutz bis 2017.
Die Energiewende schafft jährlich rund 18.000 neue Jobs. „Relativ unbedeutend“, sagen Wissenschaftler. Öko-Lobbyisten nennen oft höhere Zahlen.
Laut einer Studie profitieren vom Mindestlohn deutlich weniger Menschen als gedacht. Bundesweit ist das neue Gesetz nur für jeden achten Betrieb relevant.
Doping im Job nimmt zu. Zu diesem Ergebnis kommt einen neue DAK-Studie. Drei Millionen Beschäftigte schlucken demnach leistungssteigernde Pillen.
Die chinesische Wirtschaft soll 2015 nur noch um sieben Prozent wachsen. Na und? Nicht auszumalen, wenn sie so schnell zulegte wie früher!
Das Paketgeschäft läuft gut, deshalb will die Post Tausende neue Stellen schaffen. Doch die neuen Angestellten sollen mehr arbeiten und deutlich weniger Lohn bekommen.