DIW-Präsident Marcel Fratzscher kritisiert die fehlende Willkommenskultur in Deutschland. Er warnt vor der migrationsfeindlichen Politik der AfD.
Deutschland braucht eine neue Einwanderungskultur. Das linke und grüne Narrativ, jede und jeder dürfe herkommen, spielt den Rechten in die Hände.
Steuererleichterungen für ausländische Fachkräfte alleine werden den Mangel nicht lösen. Aber alles ist besser als nichts in der Krise.
Die Kriminalstatistik ist noch gar nicht veröffentlicht, da starten rechte Medien schon eine Migrationsdebatte. Dabei geben die Zahlen dazu keinen Anlass.
Von der Union vor sich hergetrieben, haben sich Bund und Länder auf neue Regeln für Migrant:innen geeinigt. Ein Ende der Debatte ist nicht in Sicht.
Die Zahl der Menschen im Erwerbsalter in Ostdeutschland sinkt weiter deutlich. Dafür ist auch die geringere Zuwanderung aus dem Ausland verantwortlich.
Muslimische Frauen in Spanien sehen sich vom Rassismus der Rechten attackiert. Und vergessen von den Linken, die glauben, ihre Rechte zu verteidigen.
Die Bundesregierung legt einen Gesetzentwurf zur Fachkräfte-Einwanderung vor. Sie hofft auf 75.000 zusätzliche Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten.
Nicht nur Finanzminister Lindner musste es kürzlich erleben: Für die viel beschworenen ausländischen Fachkräfte ist Deutschland kein begehrtes Ziel.
Olaf Scholz schmeichelt Indien beim Staatsbesuch. Im Fokus: Freihandelsabkommen, Fachkräftezuwanderung und ein mögliches U-Boot-Geschäft.
Noch nie waren so viele Menschen erwerbstätig. Zuwanderung und gesteigerte Erwerbsbeteiligung überwiegen den demografischen Wandel.
SPD und Grüne wollen eine einfachere Einbürgerung. Die FDP schießt quer, der Kanzler wirbt für den Doppelpass.
Nicht nur die Opposition ist gegen Faesers Vorhaben. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung betont indes, Ziel sei ein modernes Einwanderungsland.
Die Ampel will Geduldeten eine Perspektive geben. Der Gesetzentwurf sei zu lückenhaft, kritisiert Johanna Böhm vom Bayerischen Flüchtlingsrat.
Die Ampel will geduldeten Ausländern schneller eine Bleibeperspektive geben. Union und AfD kritisieren den Entwurf, der Linken geht er nicht weit genug.
Die Bundesregierung will mit einer „Fachkräftestrategie“ gegen den Arbeitskräftemangel vorgehen. Mehr Frauen und Zuwanderer sollen in den Jobmarkt.
Viele der Geflüchteten aus der Ukraine können einfach anfangen zu arbeiten. Unter anderem Ärzt:innen brauchen aber vorher eine Genehmigung.
Eine Langzeitstudie zeigt, dass viele Deutsche skeptisch auf Migration blicken. Die Abwertung von Geflüchteten ist so heftig wie noch nie.
Paula Yacomuzzi ist von Buenos Aires über Barcelona nach Berlin gezogen. Hier gibt sie ein Magazin heraus für die spanischsprachige Community.