Ein 25-Jähriger hatte auf dem Mannheimer Marktplatz mehrere Personen mit dem Messer angegriffen. Ein Polizist erlag nun seinen schweren Verletzungen.
Wir alle sind mehr oder weniger von jahrhundertealten Vorurteilen geprägt. Sie vergiften die Konflikte um Israel, die Hamas und den Gazakrieg.
Der Islam hat hierzulande ein schlechtes Image. Und doch wollen die meisten, dass Muslime fair behandelt werden.
Vor einer Woche forderten radikale Islamisten in Hamburg ein Kalifat. Am Samstag demonstrierten rund 1.000 Menschen gegen Islamismus und Antisemitismus.
Die WM hätte eine Chance für den Westen sein können, sich der arabisch-muslimischen Kultur zu nähern. Stattdessen war die Berichterstattung arrogant.
Seine Mohammed-Zeichnungen lösten 2005 den „Karikaturenstreit“ aus. Seitdem war er Terror ausgesetzt. Nun ist Kurt Westergaard gestorben.
Die Kritik reiht sich in Welle der Empörung ein. Die Landkarte, die muslimische Organisationen und Moscheen anzeigt, sei „potenziell kontraproduktiv“.
Islamistischer Terror hat seinen Ursprung in einer religiösen Ideologie. Die Islamkonferenz hat es versäumt, darüber konstruktiv zu sprechen.
Nach den Anschlägen in Paris und Dresden wird das Schweigen der Linken beklagt. Engagement aber lässt sich nicht von der Seitenlinie verordnen.
Keine Kooperation mit dem Iran, fordern in Hamburg CDU und Grüne. Die Stadt soll den Staatsvertrag mit dem Rat der islamischen Gemeinschaften aussetzen.
Der Islam gehört zu Deutschland, aber wie steht es mit dem Islamismus? Die Linke in Deutschland muss aufpassen, hier kein Tabu entstehen zu lassen.
Islamistische Propaganda wird weiter stark über Soziale Medien verbreitet. Familienministerin Franziska Giffey kündigt ein neues Jugendschutzgesetz an.
Die Grünen sind uneins über die Entscheidung der Kieler Uni, einer Studentin das Tragen eines Gesichtsschleiers bei Uni-Veranstaltungen zu untersagen.
Der politische Islam hat mit Religion oder Glaubensfreiheit nichts zu tun. Der Protest gegen den „World Hijab Day“ ist daher wichtig.
Viele Geflüchtete aus Syrien und dem Irak haben ein streng konservatives Islamverständnis. Für unsere säkulare Gesellschaft ist das ein Problem.
Der Pfarrer der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Martin Germer, äußert sich zur Kritik seines Kollegen Steffen Reiche in der taz
Provozieren wollte Reiche mit seiner von Ulf Poschard kritisierten Predigt nicht. Politisch stehen sich der Welt-Chef und der Pfarrer gar nicht so fern.
Die Posse um einen Neuköllner Spielplatz zeigt, wie hysterisch und angstbehaftet die Debatte über eine vermeintliche Islamisierung inzwischen geführt wird.
Seyran Ateş ist das deutsche Gesicht der Kampagne „Stop Extremism“. Jetzt werden Vorwürfe laut, diese sei mit saudischen Geldern finanziert worden.