Der Kabarettist Jean-Philippe Kindler plädiert in „Scheiß auf Selflove, gib mir Klassenkampf“ für eine radikale Repolitisierung.
Lebenslänglich Bayer: Der Freistaat auf Platz drei bei einem seltsamen „Glücksatlas“. Wo gibt’s denn so was? Hinter Hamburg. Kann nicht wahr sein.
Der Plot ist bizarr, manch Witz unnötig, der Kommissar depressiv. Der “Tatort“ mit Ulrich Tukur setzt sich ab – auch visuell ein herausragender Film.
Sind nun die Dänen oder die Finnen die Weltmeister des Glücks? Oder die Schweden? Oder die Franzosen? Und was machen eigentlich die Deutschen so?
Die Wahrheit-Sommerserie „Wahre Wunder“ (3): Was zählt eigentlich alles als Wunder? Und wovon singt diese Durchhaltetante der Nazis?
In der Mitte des Lebens werden Menschen unglücklicher – über Kulturen, Länder, soziale Unterschiede hinweg. Sogar Affen betrifft die Midlife-Crisis.
„Wir sind zufrieden mit ziemlich wenig“: Suomi ist das vielleicht einzige Land auf der ganzen großen undankbaren Welt, wo dieser Satz stimmt.
Am Montag wird der neue World-Happiness-Report vorgestellt. Glück ist etwas sehr Großes, aber manchmal auch klein und alltäglich.
In Brandenburg sind die Menschen glücklich. Eine Suche im deutsch-polnischen Grenzgebiet.
In einem nordgriechischen Bergdorf steht die Zeit still. Die Gesprächsthemen sind tiefgehend, Fürsorge selbstverständlich. Aber hier für immer bleiben?
Eine Arte-Doku hinterfragt den Trend zur Persönlichkeitsentwicklung. Menschliches Bedürfnis oder zwanghafte Selbstoptimierung?
Immer schon spielt der alte Vater Lotto. Nun ist er im Pflegeheim. Und die verantwortungsvolle Aufgabe der Scheinabgabe wechselt zum Sohn über.
Wenn es um uns herum laut und wüst wird, vergessen wir, auf unsere innere Stimme zu hören. Dabei ist sie immer da und ein Weg zum Glück.
Die Welt scheint in den letzten Jahren und Monaten noch düsterer geworden zu sein. Manchmal hilft es dann, kurzzeitig alles auszublenden.
Kaum ein Mantra ist in kapitalistischen Gesellschaften so wenig hinterfragt wie das des Glücks. Und wer nicht glücklich ist, scheint selbst schuld.
Geld leistet einen Beitrag zum empfundenen Glück – das ist unumstritten. Aber gibt es einen Grenzwert, ab dem das Wohlbefinden nicht mehr steigt?
Pflanzenorakel sind bei Menschen vor allem in Liebesdingen beliebt. Bei Pflanzen und ihren Fürsprechern eher nicht.
Sobald das Vakzin erst im Blut ist, sind die Glücklichen schön, gottgleich, erhaben und gewähren allen anderen, ein Zipfelchen des Glücks zu berühren.
Darf man die Glücklichen langweilig finden oder ist das mäßig gut getarnter Neid? Der Ethikrat ist zu sehr mit sich selbst befasst, um zu helfen.