Nach dem Rücktritt der Regierung bringen sich die Parteien für Neuwahlen im November in Stellung. Droht ein weiterer Rechtsruck?
In den Niederlanden ist die Sklaverei-Entschuldigung des Königs ein Meilenstein. Zugleich wirft sie Fragen auf, was den großen Worten nun folgen soll.
Die neue Protestpartei BauerBürgerBewegung gewinnt die Provinzwahlen noch klarer als erwartet. Sie wird auch im Senat zur stärksten Kraft.
Mit umgedrehter Nationalflagge demonstrieren niederländische Bäuer*innen. Die Fahne ist auch Symbol einer zunehmend rechten Protestbewegung.
Bei den Parlamentswahlen in den Niederlanden schneidet die Linke schlechter ab als erhofft. Die Regierungskoalition kann wohl weitermachen.
Machtwechsel im rechten Lager: Thierry Baudet stößt Geert Wilders vom Thron. Sein rechtes „Forum“ profitiert vom Terror in Utrecht.
Einst wollte er im Parlament über das „Marokkaner- Problem“ reden. Der niederländische Rechtspopulist Van Klaveren ist nun überzeugter Muslim.
Einen Messerangriff in Amsterdam stuft die Polizei als terroristisch ein. Der als Täter festgenommene Afghane lebte in Deutschland.
In der Hälfte der Kommunen werden rein lokale Parteien zur stärksten Fraktion. Die Auflösung der Volksparteien ist weit fortgeschritten.
„Identität“ lautet das große Thema in Rotterdam. Dazu haben nicht nur Rechtspopulisten eine ganz besondere Meinung – sondern auch Migranten.
Wilders' PVV inszeniert seit Jahren einen Medienzirkus – und die Journalisten spielen mit. Ein unaufgeregter Umgang mit der Partei ist nicht absehbar.
Das jährliche Treffen der europäischen Rechtspopulisten fand in Tschechien statt. Journalisten wurden isoliert und am Arbeiten gehindert.
Die vier niederländischen Parteien finden in der Migrationspolitik nicht zueinander. Rechtspopulist Wilders nennt das „sehr gute Nachrichten“.
Der WDR strahlt eine Doku aus, die dem Zuschauer nahelegt, dass Geert Wilders eigentlich von Israel gesteuert wird.
Rutte trifft nach Flanke Erdoğan, Merkel-Wasser bricht den Trump-Stein, und der Flüchtlingsdeal wird im September aktuell.
Freuen wir uns erstmal über den Ausgang der Wahl in den Niederlanden. Und schauen dann nochmal wegen Geert Wilders genauer hin.
Der bisherige und künftige Premier Rutte siegt und verliert trotzdem. Das Wahlergebnis zeigt: Das Parteienspektrum ist zersplittert.
Die rechte PVV landet nur auf Platz zwei, ihre Agenda hat aber weiterhin Konjunktur. Drei der vier stärksten Parteien sind der Rechten zuzuordnen.
Die liberale VVD geht als Sieger aus der Parlamentswahl in den Niederlanden hervor. Die Rechtspopulisten um Geert Wilders kommen wohl nur auf 20 Sitze.