Der SPD-Politiker leistet sich einen Fehltritt nach dem anderen, sogar seine eigene Partei fordert seinen Rücktritt. Doch Feldmann will weitermachen.
Neues aus Neuseeland: Business-Dinosaurier gehören in Aotearoa aufs Altenteil. Besonders, vergreifen sie sich sexistisch an einer kochenden Powerfrau.
Nichts und niemand hat einen „neutralen Blickwinkel“, sagt die Politologin Emilia Roig. Hautfarbe, Herkunftsfamilie und Geschlecht prägen jedes Leben.
Frauen verdienen in ihrem Berufsleben weniger Geld, wenn sie allein leben. Bundesfamilienministerin Lisa Paus möchte ihnen den Rücken stärken.
Sexismus-Vorwürfe in lokalen Parteiverbänden erschüttern die Linke. Nun beschäftigt sich auch die Bundestagsfraktion mit dem Thema.
Mädchen seien Jungs um mindestens zwei Jahre voraus – heißt es. Auf diese pauschale Aussage stützt sich unsere Gesellschaft – und das Patriarchat.
Die Linkspartei befindet sich in einer Existenzkrise. Der neue #Metoo-Skandal hat die Lage verschärft -, doch die Probleme reichen weiter zurück.
Der Rücktritt der Chefin Hennig-Wellsow passt zum maroden Gesamtzustand der Partei. Vor allem personell muss sich die Linke neu aufstellen.
In Nigeria wurde schon Frauenfußball gespielt, als es in Europa vielerorts noch tabu war. Soziale Rollen wurden nicht auf Geschlechtsbasis festgelegt.
Eine neue Studie zeigt, dass Corona nur kurz an traditionellen Geschlechterrollen rüttelte. Männer sind schnell wieder „in alte Muster verfallen“.
Die österreichische Regisseurin Ruth Beckermann lässt in ihrem Film „Mutzenbacher“ Männer über den Mythos dieser Figur reden.
Regisseurin Nina Menkes erforscht systematischen Sexismus in der Filmindustrie. Ihr Film „Brainwashed: Sex-Camera-Power“ läuft auf der Berlinale.
Seit 2007 arbeitet das Projekt Heroes mit Jungen in Schulworkshops zu männlichen Rollenbildern. Es ist nach dem Mord an Hatun Sürücü entstanden.
Grenzt ungewollte Zuneigung an sexualisierte Gewalt? Eine junge Frau hat über ihre schmerzhaften Erfahrungen mit einem Schauspieler geschrieben.
Die wenigsten erstatten Anzeige, nachdem sie sexistisch beleidigt werden. Umso wichtiger, dass Prominente vor Gericht ziehen.
Nach einer sexistischen Beleidigung muss der rechte Publizist 10.000 Euro an die SPD-Politikerin Chebli zahlen. Das Gericht betont die Verletzung der Menschenwürde.
„Sorry, dass ich so glotze. Ich kann mir ja vorstellen, wie sehr das nervt, von wegen male gaze und so; ich mein das hier aber echt nicht so …“
Winfried Stöcker hat sich einen Namen als Rassist und Sexist gemacht. Am Wochenende ließ er selbst gemachten Impfstoff verspritzen, bis die Polizei kam.
An der Uni Hamburg haben sich Psychologie-Studierende über einen Dozenten beschwert. Dieser habe Studentinnen nicht auf Augenhöhe behandelt.
Josef Kolisang ist E-Sport-Trainer und beklagt die Diskriminierung in der Szene. Er findet: Auch die Politik könnte bei der Bekämpfung eine größere Rolle spielen.