UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet erhebt schwere Vorwürfe gegen Venezuelas Regierung. Dazu gehören außergerichtliche Hinrichtungen.
Die UN-Kommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, reist aus Venezuela ab. Die Situation der politischen Gefangenen bleibt in ihrem Blick.
In Nicaragua sorgt ein Amnestiegesetz für die Freilassung politischer Gefangener. Es verhindert aber die Verfolgung von Menschenrechtsverletzungen.
Chiles Ex-Präsidentin muss von der Vollversammlung noch bestätigt werden. Es wäre Bachelets zweiter Job bei den Vereinten Nationen.
In Chile regiert ab Sonntag ein Präsident, der wenig von der Bildungsreform seiner Vorgängerin hält. Kommt es wieder zu Protesten?
Marco García ist einer der jungen Chilenen, die nun kostenlos studieren dürfen. Von der neuen Regierung erwartet er aber nichts Gutes.
Jahrelang hat die Weltbank Chile zu schlecht eingestuft. Sie wollte damit wohl einen Milliardär politisch unterstützen. Der ist jetzt Präsident.
Sebastian Piñeras erste Amtszeit als Präsident löste Massenproteste aus. Dennoch wurde der Milliardär am Sonntag ein zweites Mal gewählt.
Sebastián Piñera ist Sieger der Präsidentschaftswahl. Der Millardär wird das Land weiter nach rechts führen. Das sehr deutliche Wahlergebnis überraschte die Analysten.
Der Konservative Sebastián Piñera hat die erforderliche Mehrheit in Chile deutlich verfehlt. Am 17. Dezember gibt es eine Stichwahl.
Bisher wurden Schwangerschaftsabbrüche in dem lateinamerikanischen Land mit Haft bestraft. Nun hat das oberste Gericht eine Reform genehmigt.
Vorläufig bleibt die Abtreibung in Chile verboten – wegen einer Stimmenthaltung im Kongress. Das Gesetz stammt noch aus der Zeit der Diktatur.
Schwangerschaftsabbrüche sind in Chile grundsätzlich verboten. Jetzt hat der Senat drei Ausnahmeregelungen gebilligt. Das Gesetz muss aber noch bestätigt werden.
Chiles Präsidentin Michelle Bachelet hat einen Plan zur Entschädigung der Region der Mapuche vorgelegt. Doch umsetzen müssen ihn andere.
Das private Rentenversicherungssystem schafft in Chile Altersarmut. Dagegen gehen nun Hunderttausende auf die Straße und fordern eine Reform.
Tausende Chilenen nehmen an Demos gegen das private Pensionssystem teil. Dabei kommt es zu Zusammenstößen mit der Polizei.
Die Privatisierung der Rentenkassen stammt noch aus der Zeit der Pinochet-Diktatur. Die Rentenauszahlungen liegen weit unter den zugesagten Beträgen.
In Chile wird die höhere Bildung reformiert, öffentliche Unis sollen sehr langsam ausgebaut werden. Studierende sind unzufrieden.
Im Kongress zieht die chilenische Präsidentin ihre Jahresbilanz – draußen toben gewalttätige Demos: Brände, Plünderungen, Festnahmen.
Die Proteste für bessere Bildung in Chile flammen wieder auf. Die Mitte-Links-Regierung hat viel versprochen und wenig gehalten.
Die Präsidentin will das Kabinett austauschen und hat die Minister zum Rücktritt aufgefordert. Sie will innerhalb 72 Stunden entscheiden, wer die Regierung verlassen muss.
Chile hat das Wahlgesetz aus der Zeit der Pinochet-Diktatur abgeschafft. Jetzt können auch kleine Parteien oder Unabhängige einen Sitz erringen.
Chiles Gesundheitsministerin muss ihr Amt abgeben, weil sie Kritikern Doppelmoral in der Abtreibungsdebatte vorwarf. Die Präsidentin knickt ein.
In Chile demonstrieren Tausende gegen den Einfluss rechter Kreise auf die versprochene Bildungsreform. Sie befürchten intransparente Verhandlungen.
Die sozialistische Präsidentin Michelle Bachelet reklamiert das gute Auftreten der „La Roja“ in Brasilien für sich – mit großem Erfolg.
Auf einer Müllhalde brach das Feuer aus und zerstörte in Valparaiso 500 Häuser. Zwar sind die Flammen unter Kontrolle, doch es bietet sich ein Bild der Zerstörung.
Der Internationale Gerichtshof hat nach langem Streit die Seegrenzen zwischen Peru und Chile neu gezogen. Es geht vor allem um Fischereirechte.
Die Sozialistin Michelle Bachelet hat die Wahlen klar gewonnen. Doch im realen Leben sind die Anhänger der Diktatur so mächtig wie zäh.
Die Sozialistin Michelle Bachelet wird wieder Präsidentin. Ihren Erfolg verdankt sie der Schwäche der Rechten. Nicht-WählerInnen sind die neue Mehrheit.
Vor der Stichwahl wird sich Chile polarisieren. Zur Disposition steht das eigentliche Erbe der Pinochet-Jahre: die neoliberale Ökonomie des Landes.
Die Sozialistin Bachelet hat die absolute Mehrheit verfehlt. Nun entscheidet eine Stichwahl mit der rechten Kandidatin Matthei, wer Chile künftig regiert.
Schon vor der Wahl am Sonntag steht Chiles künftige Präsidentin so gut wie fest. Die Stichwahl könnte trotzdem spannend werden.
Bei der Präsidentschaftswahl im November konkurrieren zwei Offizierstöchter. Vor 40 Jahren standen sich ihre Väter gegenüber: als Putschist und Gefangener.
Pablo Longueira, einst ein Freund von Pinochet, will nicht mehr kandidieren. Damit steht Chiles Rechte auf ziemlich verlorenem Posten.