Es sollte ein Deal werden: Flüssiggas aus den USA gegen Zustimmung zur Ostseepipeline. Doch der Handel droht zu scheitern.
Damit die USA Nord Stream 2 nicht länger torpedieren, soll der Finanzminister eine Milliarde Euro für Frackinggas-Terminals geboten haben.
Der Pleitewelle folgt die Umweltkatastrophe: Zwei Millionen Bohrlöcher in den USA sind nicht sicher verschlossen – klimaschädliches Methan entweicht.
Der Zusammenbruch der Nachfrage nach Öl und Gas durch Corona trifft die US-Schiefergasförderer hart. Jobs sind in Gefahr, Erneuerbare profitieren.
Förderkürzungen verpuffen, das schwarze Gold ist nichts mehr wert: Die Pandemie sorgt für die heftigste Ölkrise seit den 70er Jahren.
Bergbau oder Gewässerschutz? In der argentinischen Provinz Mendoza musste ein allzu industriefreundliches Gesetz nun wieder aufgehoben werden.
Die Bedenken der USA wegen der Gaspipeline Nord Stream 2 sind nicht stichhaltig. Tatsächlich will die Trump-Administration nur Fracking-Gas verkaufen.
Mit einem Film über Fracking brachte Josh Fox rechte US-Politiker gegen sich auf. Jetzt hat der Umweltaktivist einen neuen Film gedreht.
Die Volksinitiative zum Schutz des Wassers verliert vor dem Landesverfassungsgericht Schleswig, erhofft sich davon aber Rückenwind.
Im Wahlkreis des ältesten Labour-Abgeordneten ist Kohlebergbau passé. Statt Kohle droht Fracking, statt Labour die Tories.
Nach Erschütterungen in Blackpool wird die umstrittene Erdgas-Fördermethode ausgesetzt. Die Industrie fordert nun einen höheren Grenzwert.
Die „Initiative zum Schutz des Wassers“, die gegen Fracking in Schleswig-Holstein kämpft, wirft den Grünen Falschinformationen vor.
Das Gremium, das die Frackingtechnologie untersuchen soll, veröffentlicht seinen ersten Bericht. Darin ignoriert es kritische Stellungnahmen.
Der neue Teamsponsor Ineos von Tour-de-France-Sieger Chris Froome und Kollegen macht sein Geld mit Fracking. Nun gehen Fans auf die Barrikaden.
Um neuen Sanktionen zu entgehen, kommt die EU den USA weit entgegen. Konzernmanager werden hofiert, Umweltschützer sind empört.
Der weltweite Verbrauch hat die Marke von 100 Millionen Barrel täglich überschritten. Die Zahl der neuen Ölfunde nimmt drastisch ab.
Eine Initiative will ein Fracking-Verbot für Schleswig-Holstein. Weil sich der Landtag nicht damit beschäftigt, schaltet sie das Verfassungsgericht ein.
Eine Volksinitiative sammelt in Schleswig-Holstein mehr als 40.000 Unterschriften für den Wasserschutz. Jurist*innen sehen das Anliegen skeptisch.
Obwohl Rötger Feldmann alias Brösel älter und bequemer geworden ist, denkt er nicht ans Aufhören und versucht, Werner als Fracking-Gegner ins Heute zu holen.
Flüssiggas aus Fracking macht die Europäische Union bei der Energieversorgung unabhängiger von Russland, sagt DIW-Forscherin Claudia Kemfert.
Beim Treffen mit Trump hat EU-Kommissionspräsident Juncker wenig Konkretes erreicht. Doch neue Strafzölle soll es vorerst nicht geben.
Die USA könnten das Kartell der Erdöl exportierenden Länder aushebeln – und missliebige Mitglieder verklagen. Sonst ist die Stimmung aktuell gut.
Eine Initiative in Schleswig-Holstein sammelt für ein neues Fracking-Gesetz. Auf dem Papier ist auch die Jamaika-Koalition dabei.
In der niedersächsischen Pampa wird ein Iraner ermordet. Zwischen Naziverdacht und Zombiegesichtern wird das Freund-Feind-Schema geordnet.
In Rotenburg soll weiter Erdgas mit Fracking gefördert werden – mitten durch die Rotenburger Rinne, die 400.000 Menschen mit Trinkwasser versorgt.
Ein Besuch der Kanzlerin soll Argentiniens Wirtschaft Aufschwung bringen. Findet sie auch Verbündete beim Klimaschutz? Fehlanzeige.
Die Ölpreise gehen runter. Ein weltweites Überangebot sorgt die Ölförderer. Sie einigen sich auf eine Drosselung der Fördermenge für die nächsten 9 Monate.
Ein Umweltschützer hat stark erhöhte Quecksilberwerte in Speisepilzen rund um Erdgasförderstellen nachgewiesen.
n Deutschland wird es nach einer Umfrage unter den 16 Bundesländern keine Probebohrungen für die Schiefergas-Förderung nach der Fracking-Methode geben.
Die Polizei verletzte zahlreiche DemonstrantInnen mit Gummigeschossen. KriegsveteranInnen wollen sich als Schutzschilde vor sie stellen.
Beim Opec-Treffen werden die Fördermengen allenfalls gering gesenkt. Die Krise der Fracking-Industrie in den USA könnte den Ölpreis anheben.
Die Dakota-Access-Pipeline soll Fracking-Öl transportieren. Sie darf nicht ohne weitere Prüfungen durch das Standing-Rock-Reservat verlaufen.
Kanada ist die Heimat großer Konzerne und großer sozialer Bewegungen. Die Ortswahl soll dem Sozialforum wieder Bedeutung verleihen.
Jahrelang haben Umweltverbände gegen Fracking gekämpft. Jetzt ist das Gesetz da, aber sie nörgeln weiter.
Über ein Jahr lang lag das Fracking-Gesetz im Bundestag auf Eis. Jetzt sollen Probebohrungen zu wissenschaftlichen Zwecken möglich sein.
Der Widerstand hat sich gelohnt: Das schädliche unkonventionelle Fracking wird es in Deutschland praktisch nicht geben.
Der unkonventionelle Einsatz von Fracking wird verboten. Nur ausnahmsweise sollen Probebohrungen möglich sein. Umweltschützer befürchten Einstieg.
Mit Fracking-Rufen wird die Gasindustrie ihre Gegner in Union und SPD aktivieren, die Grünen alarmieren und die Protestbewegung motivieren.
Am liebsten würde die Große Koalition das Thema Fracking aus den nächsten Wahlkämpfen heraushalten. Aber daraus wird wohl nichts.
Mit dem geplanten Fracking-Gesetz geht es nicht voran. Deswegen will Niedersachsen die Technik nach fünfjährigem Moratorium wieder genehmigen.
Der Ölpreisverfall hat global massenhafte Kündigungen und Sozialkürzungen zur Folge. Immer mehr Unruhen brechen aus. Besserung ist nicht in Sicht.
Der größte US-Kohlekonzern muss Gläubigerschutz beantragen. Vielleicht ist ein Umweltverband daran nicht ganz unschuldig.
Die Gefahr von Erdbeben durch menschliche Einwirkung, etwa durch Fracking, nimmt zu. Rund sieben Millionen Menschen sind davon bedroht.
Bei der Suche nach Erdgas und Erdöl wurden jahrzehntelang Millionen Tonnen hochgiftiger Bohrschlämme in den Boden gekippt. Geeignete Deponien fehlen.
Wissenschaftler messen Methanwerte auf Rekordhöhe. Fracking könnte ein Grund sein. Welche Rolle tauende Permafrostböden spielen, ist unklar.
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften sieht durch Fracking aus Schiefergestein weder das Grundwasser bedroht noch das Erdbebenrisiko erhöht.