Viele Hanauer wollen ein Mahnmal für die Opfer des rassistischen Anschlags – aber nicht im Stadtkern. Den Toten wird dort kein Platz gestattet.
NS-Gedenkstätten sind gezwungen, sich mit dem Ukrainekrieg zu beschäftigen. Ein Abend am Ort der deutschen Kapitulation in Berlin.
Nach über 80 Jahren wurde das deutschlandweit größte bekannte Nazi-„Kunstwerk“ umgedreht. Es steht nun auf der Rückseite einer Hamburger Kirche.
Der Tag der Befreiung steht ganz im Zeichen des Ukrainekriegs. Am 8. und 9. Mai haben sowohl Putin-Fans als auch Antifaschisten Aktionen angemeldet.
Am Jahrestag des Feuers im Gewerkschaftshaus von Odessa gibt es keine Gedenkveranstaltungen. Wenige Worte Selenskis hätten Wunder wirken können.
In der Silvesternacht 1990/91 töteten zwei Rechtsextreme in Rosdorf bei Göttingen den 21-jährigen Alexander Selchow. Dort will man nun an die Tat erinnern.
Ein Konzert in Weimar erinnerte an das Jazzorchester Rhythmus, das im KZ Buchenwald spielte. Darunter auch Songs von Legende Duke Ellington.
Trauer mischt sich mit Kritik. Mit „Mölln 92/22“ erinnert im Schauspiel Köln Nuran David Calis an den tödlichen Anschlag in Mölln vor 30 Jahren.
Von den Nazis verfolgt, im Untergrund überlebt, niemals bequem: Die Holocaust-Überlebende Inge Deutschkron ist mit 99 Jahren verstorben.
Den Internationalen Frauentag – in Berlin offizieller Feiertag – nimmt unser Autor zum Anlass, auf die große Zahl der Feier- und Gedenktage zu blicken.
In Hanau kämpfen Bekannte und Angehörige der Opfer gegen das Vergessen und die eigene Angst. Der Schmerz sitzt tief.
In dem Projekt „Missing Stories“ suchen Künstler:innen nach Narrativen für Zwangsarbeiter aus dem Westbalkan. In Berlin endet die Ausstellung.
In nordirischen Derry erinnern Tausende an den 50. Jahrestag des Bloody Sunday 1972. Viele sind wütend, dass niemand zur Verantwortung gezogen wurde.
Ist Boden, auf dem einst Tausende Opfer der Nazis starben, heilig? Eine Grundsatzfrage, an der sich in Hersbruck derzeit die Geister scheiden.
Eine Konferenz der Hochschule für Bildende Künste Hamburg befasst sich mit Formen des Erinnerns. Mit dabei ist Professorin Michaela Melián.
Der Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz ist unter Corona-Bedinungen eröffnet. Und Influencer verteilen Geschenke.
Das Thälmann-Denkmal in Pankow ist nun „künstlerisch kommentiert“. Bei der Einweihung wurden als Protest alte DDR-Lieder gesungen.
Oldenburg gedenkt jüdischer NS-Opfer nicht mit Stolpersteinen, sondern mit Tafeln und Stelen. Warum das so ist, erklärt Dietmar Schütz.
Am 9. November war die Gedenkfeier an die Reichspogromnacht 1938. Vor der jüdischen Gemeinde konnte man sich die abgebrannte Synagoge anschauen.
Sich mit indigenen Fahnen zu schmücken, gehört für die Regierung Mexikos zum guten Ton. Ihre politischen Entscheidungen sehen aber oft anders aus.