Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen KSK-Offizier Markus Kreitmayr. Er soll verfügt haben, dass gestohlene Munition straffrei zurückgegeben werden konnte.
Zwei taz-Journalisten sind unter Soldaten aufgewachsen, einer im Osten, der andere im Westen. Ein Gespräch über Erinnerungen, unheimliche Gefühle und den Sinn der Armee.
Ein KSK-Soldat wurde verurteilt, weil er Bundeswehr-Munition in seinem Garten vergraben hat. Nur: Was hatte er damit vor?
Neues von der Heavy-Heavy-Monstertruppe: Die Bundeswehr hat ein Problem, ach was, viele, viele Probleme mit allem.
Erst verschwand beim Kommando Spezialkräfte Munition, dann tauchte viel mehr auf. Die Verteidigungsministerin will nichts gewusst haben.
Ein Bundeswehrsoldat soll mehrere Waffen und Munition illegal besessen haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn auch wegen des Verdachts auf Volksverhetzung.
Verteidigungsexperte Matthias Höhn unterliegt gegen den Friedenspolitiker Tobias Pflüger. Eine Niederlage auch für die Regierungsfans in der Linken.
Tobias Pflüger will wieder in den Linken-Vorstand gewählt werden. Er kritisiert seinen Rivalen Matthias Höhn, der Militäreinsätze befürwortet.
Erstmals äußert sich die Verteidigungsministerin zur Amnestie für Munitionsdiebstahl bei der KSK. Die taz hatte den Skandal ans Licht gebracht.
Seit Mai ist Eva Högl Wehrbeauftragte des Bundestags. In ihrem ersten Jahresbericht setzt sie andere Schwerpunkte als ihr geschasster Vorgänger.
Weil Corona die Auslandseinsätze einschränkt, spart die Bundeswehr Personalkosten. Die Linke würde das Geld gerne in Krankenhausbetten stecken.
Der Blick auf die sinkenden Corona-Inzidenzwerte in Berlin macht glücklich – zumal man selbst dazu beitragen kann.
Deutschland hat den Beschuss von Kundus aufgearbeitet, so der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Geklagt hatte der Vater zweier Opfer.
KSK-Soldaten konnten Anfang 2020 ohne Konsequenzen unterschlagene Munition zurückgeben. Das Verteidigungsministerium will sich dazu nicht äußern.
Am Mittwoch fliegt die Bundeswehr Hilfe in das schwer getroffene Land. In rund 80 Prozent des Landes herrscht „extremes Ansteckungsrisiko“.
In Leipzig beginnt der Prozess gegen den KSK-Soldaten Philipp Sch. Der hatte Munition, Sprengkörper und eine Kalaschnikow im Garten vergraben.
Bei der Truppe ist man derzeit so gar nicht amused, geht es um eine Corona-Impfpflicht für die Soldatinnen und Soldaten.
Der Ex-Soldat Florian Pfaff gehört zum AK „Darmstädter Signal“, der die Strategie der Bundeswehr kritisiert. Seiner Karriere bekam das nicht so gut.
Es ist ein strategischer Fehler, dass so wenige Linke zur Polizei oder zum Militär gehen. Damit geben sie ein Machtmittel aus der Hand.
SPD-Außenminister Heiko Maas spricht sich für Kampfdrohnen aus. Vorgänger und Ex-SPD-Chef Sigmar Gabriel holt zum Rundumschlag aus.
Dass die SPD-Fraktion die Bewaffnung der Bundeswehr mit Kampfdrohnen vorerst blockiert, ist begrüßenswert. Aber das allein reicht noch nicht.
Das Bundesverfassungsgericht rüffelt ein umstrittenes Urteil zum Bombardement von Kundus im Jahr 2009. Die Opfer gehen trotzdem leer aus.
Die SPD-Fraktion will nicht zustimmen, bewaffnete Drohnen anzuschaffen. Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD gibt aus Protest sein Amt ab.
Der Militärgeheimdienst MAD befragt eine Gruppe mutmaßlicher Reichsbürger in der Bundeswehr. Am nächsten Tag ist einer von ihnen tot. Was ist passiert?
Die SPD will die Bundestagsentscheidung über Kampfdrohnen verschieben. Doch die Argumente sind ausgetauscht, Zeit für eine Partei-Entscheidung.
Bewaffnete Drohnen für die Bundeswehr? Nachdem der SPD-Chef bremst, zeigt sich, wie gespalten die Sozialdemokrat*innen in der Frage sind.
SPD-Vorsitzender Norbert Walter-Borjans hält die bisherige Debatte um bewaffnete Drohnen nicht für ausreichend. Die CDU ist dafür, solche Waffensysteme anzuschaffen.
Die Ausgaben für das Militär steigen weltweit auf ein neues Rekordniveau. Das Geld wird beim Kampf gegen Armut und die Erderwärmung fehlen.
Dass sich staatliche Institutionen heute gerne mit Juden schmücken, ist nachvollziehbar. Nur: Man darf einem Philosemitismus nicht ins Netz gehen.
Die Bundeswehr wäre gern divers und weltoffen. Dazu verbreitet das Verteidigungsministerium offenbar falsche Zahlen über jüdische Soldaten.
Rechtsextreme Soldaten und Polizisten konnten sich bewaffnen und vernetzen. Ein Bundestagsgremium kritisiert die Geheimdienste nun scharf.
Die Türkei verhindert die Durchsuchung eines Frachters für Libyen durch die Bundeswehr. Wenig überraschend, denn das Waffenembargo ist keins.
2021 treten die ersten Militärrabbiner ihren Dienst an. Für die Verteidigungsministerin gute PR – nur die jüdischen Soldaten hat niemand gefragt.
Laut einer Studie können Hersteller von Kriegsgerät starken Einfluss auf die deutsche Verteidigungspolitik nehmen. Es mangele an Kontrollmöglichkeiten.
Erneut gibt es über 7.000 Neuinfektionen innerhalb eines Tages. Jens Spahn hält einen bundesweiten Lockdown für unwahrscheinlich. Bayern verschärft die Regeln weiter.
Der Ortenaukreis übernimmt eine Patenschaft für ein Bataillon der Bundeswehr. Davon stehen einzelne Soldaten unter Rechtsterrorverdacht.
Der ehemalige KSK-Soldat André S. trainierte Zivilisten in Militärtaktik. Ein Gericht erließ nun Strafbefehle gegen ihn und weitere Männer.
Martina Rosenberg wird neue Präsidentin des Militärischen Abschirmdienstes. So soll der Kampf gegen Rechtsextremismus in der Armee neu aufgestellt werden.
In Berliner Gesundheitsämtern unterstützen Soldat:innen die Bekämpfung von Corona. Friedrichshain-Kreuzberg lehnt die Hilfe der Bundeswehr ab.
Verteidigungsministerin AKK verstärkt den Kampf gegen Rechtsextremismus in der Bundeswehr. Der Präsident des Militärischen Abschirmdienstes muss deshalb gehen.
Die Bundesverteidigungsministerin AKK von der CDU marschiert voran: Neue Konzepte sollen dem müden Heer auf die Beine helfen.
Bis ins Jahr 2000 war Homosexuellen eine Bundeswehrkarriere verbaut. Jetzt entschuldigt sich die Ministerin.
In Neubrandenburg hat die Polizei das Haus eines Soldaten durchsucht. Nach taz-Recherchen handelt es sich um einen Kampfsportler.
Die Bundesregierung bestätigt: Assimi Goita, Malis neuer Militärherrscher, ist ein alter Bundeswehrschüler. Er lernte in Deutschland 2008 und 2016.
Nariman Hammouti ist als Kind marokkanischer Eltern in Hannover aufgewachsen und wurde Soldatin. Ein Gespräch über Einsätze, Seelsorge und Rassismus.
Die EU stoppt ihre Militärausbildung in Mali, zieht aber nicht ab. Die Soldaten waren ohnehin lange inaktiv.