Stockholm will in die Nato, doch Ankara droht den Beitritt zu blockieren. Hintergrund ist eine angebliche Kooperation mit der kurdischen PKK.
Der Widerstand der Türkei gegen die Nato-Erweiterung ist ein Test für das Bündnis. Es sollte nicht erneut Völkerrechtsverstöße dulden.
Die Türkei weiß um ihre Bedeutung in der Nato und stellt Bedingungen für die Aufnahme von Schweden und Finnland. Man wird ihr entgegenkommen müssen.
Präsident Erdoğan stellt Forderungen für den Nato-Beitritt der beiden skandinavischen Länder. Dabei stehen seine eigenen Interessen im Mittelpunkt.
Erdoğan äußert große Bedenken gegen einen Nato-Beitritt von Finnland und Schweden. Dahinter steckt vor allem taktisches Kalkül.
Präsident Erdoğan sieht den Beitritt Finnlands und Schwedens zur Nato „nicht positiv“. Ihn stört die Nähe Schwedens zur kurdischen PKK.
Canan Kaftancioglu wird Terrorpropaganda vorgeworfen. Nun muss die Istanbul-Vorsitzende der CHP knapp fünf Jahre ins Gefängnis.
Die Kritik aus Europa an Präsident Erdoğans Repression kritischer Journalisten ist inzwischen weitgehend verstummt.
Mohammed bin Salman und Erdoğan sind nicht gerade beste Freunde. Außenpolitisches Scheitern zwingt den einen zum Handschlag, Geldnot den anderen.
Der türkische Präsident sucht nach einer mehr als zehnjährigen Eiszeit die Annäherung an das saudische Regime und seine Dollarmilliarden.
Mit der lebenslangen Haftstrafe für den Bürgerrechtler Kavala und andere versucht Präsident Erdoğan, der Opposition den finalen Schlag zu versetzen.
Lebenslange Haft unter erschwerten Bedingungen: Ein türkisches Gericht verhängt gegen den Kulturmäzen Osman Kavala das härteste Urteil.
Am Jahrestag des Beginns des türkischen Genozids zeigt der türkische Außenminister armenischen Demonstranten den Gruß der Grauen Wölfe.
Nächste Woche soll ein Urteil gegen Osman Kavala fallen. In einem politischen Prozess wird ihm Unterstützung des Putschversuchs vorgeworfen.
Zum ersten Mal seit fast 90 Jahren wird in der Hagia Sophia der Ramadan-Auftakt zelebriert. Für Präsident Erdoğan ist es eine Machtdemonstration.
Bis vor Kurzem war der türkische Präsident Erdoğan noch international isoliert. Nun könnte er eine Schlüsselrolle bei einem Friedensschluss spielen.
Er schwankt zwischen Nato und Putin und gilt deshalb plötzlich als ehrlicher Makler: Der türkische Präsident Erdoğan vermittelt im Ukrainekrieg.
Auf Erdogans Einladung verhandeln die Ukraine und Russland. Hauptthemen sind wohl der Status der Ukraine sowie mögliche Sicherheitsgarantien.
Um russische Kriegsschiffe zu behindern, könnte die Türkei den Bosporus sperren. Allein: Erdoğan würde damit einen weiteren Krieg riskieren.
Das Bundesverfassungsgericht lehnt die Beschwerde von Jan Böhmermann gegen das Verbot seiner Erdoğan-Reime ab. Diese sei aussichtslos.