Die Schweinswal-Population der Nordsee sinkt seit Jahren dramatisch. Um den Trend zu stoppen, müsste ein streng überwachtes Schutzgebiet her.
In der Nord- und Ostsee liegen hunderttausende Tonnen Weltkriegsmunition. Die Bundesregierung müsse sich endlich darum kümmern, fordern Grüne und FDP.
Umweltverbände wollen mitreden, ob Sediment, das die Zufahrt zum Hamburger Hafen verstopft, in die Nordsee gepumpt werden darf.
Großbritannien und die Europäische Union haben sich beim Thema Fischerei zerstritten. Der Abschluss eines Handelsabkommens ist daher fraglich.
Weil der Meeresschutz lahme, kippten Umweltschützer*innen Felsen in die Ostsee. Das beschert ihnen Ärger mit diversen Behörden.
An der Elbmündung wurden zahlreiche tote Fische angeschwemmt, die Elbvertiefung könnte Schuld sein. Mysteriöser sind die Funde toter Jung-Heringe.
Am Montag öffnet sich Schleswig-Holstein wieder für den Tourismus. Die Inseln und Badeorte würden aber am liebsten Tagesausflügler fernhalten.
Dünen aus Drohnenperspektive: In Husum möchte Komissarin Ria Larsen eine Mordserie aufklären. Der Täter wurde aber vielleicht schon gefasst.
In Marokko werden aufgrund der Coronakrise immer weniger Nordseekrabben gepult. Außerdem brechen den Küstenfischern Absatzmärkte weg.
Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern fordern Besucher auf, ihre Quartiere zu verlassen. Neue Gäste werden abgewiesen.
Vollkommen zu Recht gilt das verfluchte Dreckskaff mit dem beknackten Namen St. Peter-0rding als öliger Schandfleck am weißen Nordseestrand.
Eigentlich sollen alte Bohrinseln aus dem Meer entfernt werden. Jetzt will Shell eine Ausnahme. Die Bundesregierung befürchtet einen Präzedenzfall.
Janto Just ist nicht einverstanden damit, wie die Gemeinde Wangerland das Gerichtsurteil zu Strandgebühren umsetzt. Er droht mit einer neuen Klage.
Die EU kritisiert, dass Deutschland nicht genug tut, um Schutzgebiete in der Nordsee zu schonen. Grund- und Stellnetze sollen dort verboten werden.
Die drei Wattenmeer-Nationalparks in der Nordsee sind Naturreichtümer von Weltrang. Probleme gibt es dennoch zuhauf.
Deutschland hat 2017 sechs Areale in Nord- und Ostsee als Meeresschutzgebiete ausgewiesen. Sicher sind die dortigen Meeresbewohner aber mitnichten.
Fast 300 Container sind am Dienstag über Bord eines Frachters gegangen. Mindestens einer soll Gefahrgut enthalten. Für die Insel Borkum herrscht Warnmeldung.
Die EU senkt die Quoten für Nordsee und Nordostatlantik. Umweltschützern geht das nicht weit genug, der deutsche Fischereiverband protestiert kaum.
Die Schweinswale verschwinden. Die Gründe dafür sind Schadstoffbelastungen der Meere, Unterwasserlärm und Ersticken oder Ertrinken in Stellnetzen.
Klaus Störtebeker hat es wohl nie gegeben. Und wenn doch, dann war er sicher kein Wohltäter. Zum „Robin Hood“ der Meere wurde er trotzdem.
Neue Warngeräte sollen Schweinswale in Nord- und Ostsee vor dem Tod in Fischernetzen bewahren. Umweltschützer befürchten Vertreibung der Wale aus Schutzgebieten.
Aus „Nordsee ist Mordsee“ ist ein Subgenre gediehen, in Buchform und im Fernsehen, mit eigenen Krimi-Reihen und gewaltsamem Tod.
Umweltverbände kritisieren Vergabe des MSC-Siegels an Krabbenfischerei in der Nordsee. Diese erfülle noch immer zu wenige Anforderungen, um nachhaltig zu sein
Wachsende Verluste machen den vier Genting-Werften an Nord- und Ostsee zu schaffen. Unternehmen beschwichtigt, Gewerkschaft ist noch hoffnungsvoll
Jede Menge Wasser vor der Haustür und ausufernder Sandstrand in Radelweite: Eigentlich liegt Berlin doch bereits am Meer. Es fehlt nur noch etwas Salz in der Luft.
Greenpeace findet Chemikalien in zahlreichen Zuchtfischen. Und die EU-Minister legen höhere Fangquoten für die Meere fest.
Die ausgestorbene Europäische Auster soll in die Nordsee zurückkehren. Die Wiederansiedlung soll für mehr Artenvielfalt sorgen und den Küstenschutz verbessern.
In Europa setzt niemand mehr auf die Speicherung von Kohlendioxid unter der Erde. Ausgerechnet Norwegen hat nun neue Versuche angekündigt.
Steffi Wahl ging trotzdem ins Wasser. Die 38-Jährige will ihre Karriere möglichst lange fortsetzen, auch wenn sie statt im Hotel im Bus schlafen muss.
Wer nach der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern die Ostsee meidet, dem bleibt die Nordsee. Unsere Autorin hat gelernt, wie reizvoll sie ist.
Die Lobby der WattfahrerInnen sammelt Müll auf dem unbewohnten Nordsee-Inselchen Minsener Oog. In wenigen Stunden kommen fast 18.000 Teile zusammen
Das Maskottchen von Cuxhaven hat es als Aufkleber bis nach Australien geschafft. Die Figur gilt als Wahrzeichen der Stadt
Jeder wird irgendwo geboren. Doch viele halten es da nicht aus und fliehen in die großen Städte. Unser Autor ging nach Berlin und blickt zurück.
Wasser und Böden von Nord- und Ostsee sind mit Plastikmüll verseucht. Über die Nahrungskette gelangen die Giftstoffe wieder zurück zum Menschen.
Seit 200 Jahren ist Cuxhaven offiziell Seebad. Trotz der rund 3,5 Millionen Übernachtungen pro Jahr wirkt die Stadt stets leicht verpennt
Die „Queen Mary 2“ kann nicht im Hamburger Cruise Center – anlegen zu viel Schlick. Ausbaggern geht nicht, weil das Sediment zu giftig für die Nordsee ist.
Etwa 2.000 Seehunde werden jedes Jahr an der Nordsee geboren. Weil sie so niedlich sind, wollen viele Urlauber helfen. Das verursacht Probleme.
Ein Drittel aller Tierarten in Nord- und Ostsee ist vom Aussterben bedroht. Gegenmaßnahmen will die Bundesregierung allerdings nicht ergreifen.
Seit 299 Jahren leben die Kruses auf der Hallig Nordstrandischmoor. Das Land wird regelmäßig überschwemmt, das Wasser steigt. Umziehen wollen sie nicht.
Tausende Schweinswale und Seevögel verenden jedes Jahr in den Fischernetzen in Nord- und Ostsee. Die Bundesregierung will die Regeln nicht verschärfen. Greenpeace fordert alternative Fangmethoden
Im Januar strandeten etwa 30 Pottwale an der Nordseeküste. Lange war unklar, warum. Nun vermutet man, dass es am Appetit auf Kalmare lag.
28 Pottwale sind seit Januar an den Küsten der südlichen Nordsee umgekommen – so viele wie schon lange nicht mehr. Warum beschäftigt uns ihr Schicksal so stark?
Massenhaft sind im Januar Wale in Deutschland, den Niederlanden und in Großbritannien gestrandet. War es kollektiver Suizid?
Eine Riesenwelle trifft eine Bohrplattform vor Norwegen. Dabei stirbt ein Mensch. Von anderen schwimmenden Inseln müssen Arbeiter in Sicherheit gebracht werden.
Das Nordseebad Dangast fährt Verluste ein. Kurdirektor Johann Taddigs soll den Kurbetrieb umkrempeln und das Dorf gleich mit. Einige Einwohner wollen klagen.
Hamburgs Hafen versandet immer stärker, das tägliche Ausbaggern fördert Millionen von Kubikmetern Schlick zu Tage, die irgendwo gelagert werden müssen.