Die Cannabislegalisierung führe zu Überlastung, beklagt der Richterbund, denn Strafen müssten neu geprüft werden. Bayern hat besonders viel zu tun.
Ab Montag sind Cannabis-Clubs in Deutschland erlaubt. Unser Autor kifft seit Jahrzehnten und ist trotzdem gegen die Legalisierung.
Auf Europas größter Cannabis-Messe in Berlin herrschte am Wochenende Goldgräberstimmung. Social Clubs werden so schnell jedoch nicht kommen.
Eine ExpertInnenkommission empfiehlt die Liberalisierung des Abtreibungsrechts. Die zuständigen Ministerien reagierten am Montag zurückhaltend.
Überlastung der Polizei, allerorten Kifferhorden: Das Gejammer vor der Teil-Legalisierung von Cannabis war groß. Was ist davon eingetreten? Nichts.
Die Expert:innenkommission plädiert für höheren THC-Grenzwert im Straßenverkehr. Gleichzeitiger Alkoholkonsum ist tabu.
Das Cannabisgesetz passiert den Bundesrat. Während sich die Grünen im Norden freuen, äußern SPD-Politiker weiter Bedenken.
Natürlich hat das Gesetz jede Menge Schwächen. Doch mit der Legalisierung und dem ausbleibenden Weltuntergang wird sich manche Erkenntnis durchsetzen.
Aktuelle Zahlen zeigen, dass jedes zweite Drogendelikt in Berlin ein Cannabisdelikt war, dazu fast immer im Bagatellbereich. Das ist nun Geschichte.
Das Cannabisgesetz sei ein Bürokratiemonster, sagen zumindest die Justizministerien der Länder und wollen es im Bundesrat aufhalten. Was dran ist.
Der UN-Drogenkontrollrat sieht ein Problem mit der geplanten Legalisierung von Cannabis in Deutschland: Sie sei unvereinbar mit internationalen Regelungen.
Die Reaktionen auf die Cannabis-Freigabe in Berlin fallen gemischt aus. Um die genaue Ausgestaltung wird nun gerungen.
Auch nach der Legalisierung darf in Berlin fast nirgendwo in der Öffentlichkeit gekifft werden. Aber Berliner drehen eh ihr eigenes Ding.
Der Bundestag stimmt für eine Teillegalisierung von Cannabis. Der Union gehen die Pläne zu weit, der Linken nicht weit genug.
Die Juristin Mitali Nagrecha ist für die Cannabis-Freigabe. Das geplante Gesetz schließe aber viele aus und beende nicht den Rassismus gegenüber Dealern.
Seit Juni können Konsument:innen kostenlos ihre Drogen testen lassen. Die Warnhinweise verraten einiges über die Drogenqualität in Berlin.
Die meisten Rauschmittel sind verboten – aber trotzdem verbreitet, besonders in Berlin. Dabei würde es viele Probleme lösen, wären Drogen erlaubt.
Jetzt, da Kiffen nach jahrelangem Warten endlich erlaubt sein wird, da geht es nicht mehr. Es ist endgültig vorbei mit Bong und Joint.
Helge Timmerberg hat ein Buch über Cannabis geschrieben. Ein Gespräch über die Legalisierung, Haschisch in Klosterkirchen und die Angst vor der Angst.