Heute vor dreißig Jahren fand die erste Sitzung des Berliner Stadtforums statt. Sein Erfinder, Volker Hassemer, ließ sich so von Fachleuten beraten.
Hamburg zählt sich zu den grünsten Städten Deutschlands. Gerecht wurde man diesem Anspruch in den vergangenen Jahren kaum.
Die Hochschule in Darmstadt will eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung. Dafür arbeiten Forscher gemeinsam mit Verwaltung und Aktivisten.
Die Eigentümerin will das Gebäude in St. Pauli noch immer nicht sichern. Stattdessen will sie stabilisierende Anbauten abreißen.
Für ein Hotel samt Parkhaus werden Baumhäuser zerstört und Aktivisten von den Bäumen geholt. Ein Auto der Investoren geht in Flammen auf.
Die Pandemie beschleunigt den Wandel der Städte enorm. Wissenschaftler*innen untersuchen, wie sich die Veränderungen steuern lassen.
Die Unterstützungskampagne ist zu Ende, Geld bewilligt. Je konkreter sich eine neue Synagoge für Hamburg abzeichnet, umso hitziger der Streit.
107.000 Unterstützer:innen für eine neue Synagoge: Bornplatz-Initiative meldet Erfolg – und beendet ihre Aktivitäten.
In der Diskussion um den Hamburger Synagogen-Wiederaufbau herrscht kein Mangel an Hintergedanken und Böswilligem.
Erst der Klimawandel, jetzt die Pandemie. Wie die Post-Coronastadt aussieht, wurde in Berlin nun erstmals in einem Stadtforum diskutiert.
Weltweit buhlen Städte um Tech-Firmen. Die Stadtsoziologin Sharon Zukin erklärt, welche Folgen das hat und wie Amazon und Co. kontrollierbar werden.
Bis Monatsende müsste die Eigentümerin den Bauantrag für die Sicherung des ehemaligen Zirkusbaus einreichen. Doch danach sieht es nicht aus.
Die Stadt will ein Kompromissverfahren starten. Befürworter und Kritiker wollen sich wohl auf das Verfahren einlassen.
Das Bundesverfassungsgericht will bis Juni über die Zulässigkeit des Mietendeckels entscheiden. Das Urteil dürfte damit den Wahlkampf beeinflussen.
Städte erhitzen sich deutlich stärker als das Land. Aber Stadtplanung und Architektur könnten vom Problem zur Lösung werden – wir müssen nur anfangen.
Die Hamburger Fotografen Enver Hirsch und Philipp Meuser würdigen die verschwindenden Behelfsheime der Nachkriegszeit in einem Fotobuch.
Zehn Tage lang Kunst auf einem Stück des Hamburger Heiligengeistfelds: kein schlechter Ort, um Verwertungsdruck und Zweckfreiheit zu reflektieren.
Sebastian Scheel wird der Nachfolger von Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher. Das ist für das Land besser als für die Linkspartei.
Katrin Lompscher stolpert über eine Verfehlung, über die andere Politiker nur höhnisch lachen dürften. Ihr Rücktritt hat Größe.
Vielleicht noch wichtiger als die Frage nach Abriss oder Sanierung: Was immer aus Hamburgs „Café Seeterrassen“ wird, muss den Menschen offen stehen.
Seit Längerem steht das „Café Seeterrassen“ leer. Die Hamburg Messe will den Pavillon in Planten un Blomen abreißen. Darüber gibt es Streit.
In der Fläche fast verdoppelt, mit neuem Grün also mächtig zugelegt. Deswegen aber muss man den neuen Mauerpark nicht gleich gern haben.
Die Wiesenburg – einst Obdachlosenasyl und heute Künstlerdomizil – soll ein Modellfall für umsichtige Stadtentwicklung werden. Kann das klappen?
Vergleich vorm Verwaltungsgericht: Frist zur Sicherung des ehemaligen Zirkusgebäudes auf St. Pauli verlängert sich um ein weiteres halbes Jahr.
Absurd: Mitten in der Stadt schafft Hamburg ein Angebot, das verbindlich vorsieht, das Auto mitzubringen.
Drei Monate Autokino auf dem Heiligengeistfeld. Nicht alle Anwohner*innen sind davon begeistert.
Nach Anwohner*innen und Fachleuten stößt sich nun auch die Bezirkspolitik an den Sternbrücken-Plänen. Stadt und Bahn wollen aber daran festhalten.
Die neue Planungsvariante für das Autobahndreieck Funkturm ist eine wilde Konstruktion – aber sie nimmt die Kritik von AnwohnerInnen ernst.
Elphi-Architekten Herzog & de Meuron planen den neuen Stadtteil im Hafen – mit einem großen Park, einem Wasserplatz und einer riesigen Halle.
Ist die Verwaltung gerüstet für die Krise? Pankows Bürgermeister Sören Benn über Quarantäne, Corona-Partys und den Mietendeckel.
Bis zur Schoah lebten die meisten Hamburger Jüd*innen im Grindelviertel. Dort soll wieder eine Synagoge entstehen – aber wie genau soll sie aussehen?
Oliver Godow sucht in seinem Bildband „Oslo 2014–19“ das Moderne und Schöne stets in Bildern des Alltäglichen und Vergessenen.
Die Neuköllner Oper in Berlin präsentierte mit „Opera for Sale“ ein Immoblien-Infotainment. Es ist theatralisch und musikalisch effektiv.
Einen früheren Zirkusbau auf St. Pauli will die Stadt Hamburg nun selbst vor dem weiteren Verfall sichern – und die Kosten der Eigentümerin aufbürden.
Bei der Tagung „Stadt essen Kultur auf“ diskutiert die Kulturszene, wie man Clubs vor Verdrängung schützen kann. Eine Kulturzone an der Spree soll her.
Andreas Krüger hat die Veränderungen rund um den Moritzplatz angestoßen und den Runden Tisch Liegenschaftspolitik mit erfunden.
Kurze Wahlkampfpause: Grüne, SPD, CDU, FDP und Linke unterstützen die Idee, am Hamburger Bornplatz eine repräsentative Synagoge zu errichten.
Wer braucht Feinde, wenn er einen Koalitionspartner hat? Der Fall Schmidt wirft auch Schatten auf die SPD im Bezirk und im Land.
Der Bebauungsplan für den Checkpoint Charlie zeigt: Politik muss nicht vor jedem Investor einknicken.
Amazon will den Berliner Standort ausbauen. Dagegen formiert sich Widerstand. Könnte es gerade in Berlin gelingen, den Tech-Riesen aufzuhalten?
Was braucht es im Kiez? In einem Nachbarschaftsforum können noch bis Samstag Wünsche geäußert werden. Besonders umstritten: der Aldi.
Die kroatische Hafenstadt wird vom Industriestandort zur Kulturmetropole umgebaut. Sie hat es verdient, aus der Vergessenheit geholt zu werden.
Die Hamburger Stadtteile sind sozial nicht weiter auseinander gedriftet. Das zeigt das Sozialmonitoring, auf dessen Basis Fördergebiete gekürt werden.
Eines der beiden Multiplexe am Potsdamer Platz schließt zum Jahresende. Die Filmfestspiele nutzen stattdessen ein Großkino am Alexanderplatz.
Das geplante „Paulihaus“ neben der Rindermarkthalle entspricht nicht dem St.-Pauli-Code, kritisieren Gegner*innen des Projekts. Sie vermuten Tricks.
Bis zu 120 Millionen Euro wollen Bund und Stadt in das Hamburger Theater-Areal stecken. Nun gibt es erste Ideen, wie und wofür.