Fast alle Masthähnchen in NRW bekommen große Mengen Antibiotika verabreicht. In anderen Bundesländern sieht es nicht besser aus. Ein Maßnahmenplan fehlt.
Torsun, Sänger des Berliner Elektropunkduos Egotronic, hat mit „Raven wegen Deutschland“ einen kurzweiligen Roman über seine Drogenexperimente geschrieben.
Die CDU verabschiedet sich von der Hauptschule und damit von einer weiteren Tradition. Doch in der Diskussion auf dem Parteitag verwässerte sich der Antrag der Partei.
Polens Oppositionspartei PIS steht vor der Spaltung. Der frühere Ministerpräsident Jaroslaw Kaczynski hat den Ausschluss von 16 abtrünnigen Parteimitgliedern eingeleitet.
Bis 2015 plant die Deutsche Bahn Mehrinvestitionen von 300 Millionen Euro ein, um endlich störungsfrei durch den Winter zu kommen. Siemens will derweil die Zugwartung verbessern.
Nach den massiven Rentenkürzungen ist die griechische Regierung einer weiteren Sparforderung nachgekommen. Der Mindestlohn wird gesenkt, die Folgen sind fatal.
Die Strahlungsbelastung nach der Reaktorkatastrophe ist bedenklich. Internationale Wissenschaftler warnen deshalb vor einer Lebensmittelproduktion im Großraum Fukushima.
Der Fraktionschef der Grünen im Berliner Abgeordentenhaus, Volker Ratzmann, hat sein Amt überraschend niedergelegt. Die Parteilinke sah sich von ihm nicht vertreten.
Der Aufstand spaltet zunehmend das Militär. An einem Tag gab es mehr als 70 Tote - viele davon waren Soldaten. In Damaskus griffen Assad-Getreue die jordanische Botschaft an.
Darauf hat die Welt gewartet. Endlich gibt es auch "Biomineralwasser". Die Bezeichnung sei nicht irreführend, urteilte ein Landesgericht. Eine Revision steht noch aus.
Den ehemals oranje-typischen Fußball spielt die DFB-Elf. Kapitän van Bommel meint, "Freundschaftsspiele gibt es nicht, vor allem nicht gegen Deutschland" - freut sich aber auf das Spiel.
Der chinesische Künstler Ai Weiwei macht sich wenig Hoffnung, dass er die Millionenforderung des Finanzamtes erfolgreich anfechten kann. China sei eben kein Rechtsstaat, sagte er.
Neonazis haben jahrelang gemordet, der Verfassungsschutz hat es nicht verhindert. Jetzt lautet der Vorwurf, die Dienste hätten den rechten Terror verschlafen oder unterstützt.
Mit seiner Namenspolitik hat das Online-Netzwerk Facebook schon zahlreiche Nutzer verärgert. Unter ihnen befindet sich nun auch der Schriftsteller Salman Rushdie.
Im Vorwahlkampf der Republikaner jagt eine peinliche Kandidaten-Panne die nächste. Gute Chancen hat derjenige, der es schafft, sich am wenigsten zu blamieren.
Erst gab's Flugblätter, dann kam die Polizei: Die US-Behörden haben von der Occupy-Bewegung besetze Plätze geräumt. Die plant nun eine "friedlich-direkte Aktion".