Dem jüdischen Leben der Nachkriegszeit widmet sich ein Programm der Münchener Kammerspiele – an authentischen Orten und mit manch schwieriger Verkettung.
Die rechte und prorussische Partei Nemuno Aušra gewinnt an Einfluss in dem baltischen Land, auch in der Kulturszene. Künstler:innen haben einen Protestmonat initiiert.
Nahe Lugano trafen sich ab den 1920ern Intellektuelle. Die Ausstellung „Der Traum von Casa Aprile“ in Lugano erinnert an die Zeit von David Weiss dort.
Milo Rau, ein Theatermacher bekannt für politische Stücke, darf nicht zu dem wichtigen Theaterfestival Bitef kommen. Der politische Druck auf die serbische Kulturszene nimmt zu.
Vor fast 2.500 Jahren wurden „Die Perser“ erstmals aufgeführt. Nun hat die Regisseurin
Ivana Sokola das antike Drama mit Anspielungen auf die Gegenwart versehen.