Die einzige Hamburger Unterkunft für geflüchtete Frauen mit ihren Kindern soll in drei Monaten schließen. Wo die Schutzbedürftigen in Zukunft hin sollen, ist noch unklar.
Jugendliche aus den Haasenburg-Heimen und Mütter, die Kontaktverbot zu ihren Kindern haben, sagten vor einem Hamburger „Tribunal zur Heimerziehung“ aus.
Im Nebenhaus des Jugendnotdienstes in Alsterdorf findet eine sogenannte Einzelbetreuung statt. Das heißt: Securitys bewachen die Kinder. Teilweise über 667 Tage.
Die Hamburger Schreibaby-Ambulanz kann sich nicht mehr finanzieren. Streitpunkt mit der Sozialbehörde waren unter anderem die Beratungshonorare des Vereins.