Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer beharrt auf einer Grenze von maximal 200.000 Geflüchteten. Davon hänge die Regierungsbeteiligung seiner Partei ab.
Stimmen aus CSU und SPD üben scharfe Kritik an Angela Merkel, andere stellen sich hinter sie. Kauder erteilt der Obergrenzenforderung der CSU eine Absage.
Kroatien und Slowenien führen eine „Tages-Obergrenze“ für Flüchtlinge ein, Serbien zieht nach. Ein Quoten-Referendum in Ungarn kommt wohl erst im Sommer.
Vier von fünf Deutschen sind der Meinung, dass die Regierung die Flüchtlingssituation nicht im Griff hat. Zwei Drittel sprechen sich für eine Obergrenze aus.