Derb, aber herzlich: "Muh" - das Magazin über "Bayerische Aspekte" wagt einen Spagat zwischen Brauchtum und der weltoffenen Stadt-Mittelschicht Bayerns.
Nach fünf Jahren ist "la diaria" in Uruguay zum Kult geworden – und inzwischen die zweitgrößte Tageszeitung des Landes. Und das, obwohl es sie nur im Abo gibt.
Das Magazin "Zapp" ließ am Mittwoch peinliche ARD-Geschichten wie Mobbing-Vorwürfe und den Skandal beim Kinderkanal weg. Kein Wunder bei dem Programmdirektor.
Türkische investigative Journalisten bleiben wegen Putschvorwürfen in Haft, mit Freilassung ist nicht zu rechnen. Bis heute wissen sie nicht, was ihnen vorgeworfen wird.
Das oberste Kassationsgericht bestätigt Vorwürfe gegen den Medienmogul Dan Voiculescu. Demnach war er ein inoffizieller Mitarbeiter der Geheimpolizei Securitate
Der Wissenschaftler, Blogger und Autor Evgeny Morozov hält den
Eröffnungsvortrag des Medienkongresses am Freitag, 8. April, um 19 Uhr im Haus der Kulturen der Welt in Berlin.
Die Einwanderungspolizei in Peking hat ausländische Journalisten einbestellt, um sie zu "belehren". Wer von Demos berichten will, dem droht ab sofort ein Arbeitsverbot.
Die Stockholmer Tageszeitung "Aftonbladet" verdient erstmals durch Online-Werbung mehr als in der Papierausgabe. Deshalb soll jetzt ein Online-Bezahlmodell getestet werden.
In Bengasi haben sich die ersten unabhängigen Medien gegründet. Die Tageszeitung "Freies Libyen" und ein Radioprogramm leben dabei vom Enthusiasmus der Menschen.
Sowohl die "Saarbrücker Zeitung" als auch der "Trierische Volksfreund" machen bei den Tarifabschlüssen nicht mehr mit. Schon vor einer Einigung sind sie geflüchtet.
Die Medien in China sollen eingeschüchtert werden: Internationale Journalisten wurden bedroht und mit Steinen beworfen, damit sie nicht den Aktivisten Chen Guangcheng treffen.
Georg Mascolo verantwortet künftig als Chefredakteur allein den gedruckten Spiegel, sein Amtskollege Mathias Müller von Blumencron die "online-Inhalte".
Im Netz gab es Aufrufe zu einer chinesischen "Jasmin-Revolution". Demos fanden keine statt, aber Festnahmen. Die Zensoren wüten. Liu Xia meldete sich heimlich aus ihrem Hausarrest: "Ich weine."
Mark Surman, Mozilla-Foundation-Geschäftsführer, über die rebellische Marke Mozilla, das revolutionäre Potenzial des Internets und kommerzielle Strategien als politische Intervention.
Der Medientheoretiker Peter Weibel sieht keine Vertrauenskrise in die Politik, sondern einen Übergang von der parlamentarischen zur performativen Demokratie - und eine neue APO des Mittelstands.