In Peking herrscht unheimliche Normalität an einem schwer bewachten Ort. Viele chinesische Besucher wissen heute nichts mehr von dem Massaker von 1989.
Lee Cheuk-yan, Museumsgründer in Hongkong, über die Angst vor der Wahrheit über den 4. Juni, die KP, Chancen auf Demokratie und Widerstände gegen seine Arbeit.
Kong Qingdong, chinesischer Professor, kommentierte die Niederschlagung der Studentenbewegung auf dem Tiananmen-Platz 1989. Nun ist sein Weibo-Profil gesperrt.
Schon einen Monat vor dem 25. Jahrestag des Massakers auf dem Platz des Friedens wollen Chinas Sicherheitsorgane jedes Gedenken an die Opfer im Keim ersticken.
Fünf Menschen starben, als ein Geländewagen in Peking in eine Menschenmenge raste, fast 40 weitere wurden verletzt. Nun sucht die Polizei zwei Uiguren.
150.000 Menschen trotzen dem strömenden Regen und gedenken des Massakers in Peking vor 24 Jahren. Auf dem chinesischen Festland wird symbolisch protestiert.
Polizisten an jeder Ecke zum Trotz: Vor dem Beginn des Nationalen Volkskongresses wagen sich viele Kritiker und Intellektuelle mit offenen Briefen hervor.