Über 2,8 Millionen Mal wurden Betthimmel von Ikea seit 1996 weltweit verkauft. Jetzt ruft die Möbelhauskette die Produkte vorsorglich zurück. Es bestehe Todesgefahr.
DDR-Häftlinge arbeiteten nicht nur für Ikea. Auch Aldi und VW profitierten von der Zwangsarbeit. Für das Bayerische Rote Kreuz mussten die Häftlinge sogar bluten.
Die Warenhauskette Karstadt hat eine Nachfolgerin für Andrew Jennings gefunden. Eva-Lotta Sjöstedt war zuletzt bei Ikea für das Multichannel-Geschäft verantwortlich.
Pferd im „Köttbullar“, Schwein in der Elch-Lasagne: Der Möbelkonzern hat mit seinen Nahrungsprodukten gerade kein Glück. Trotzdem will er am Zulieferer festhalten.
Endlich wieder Hack: Die Deutschen Ikea-Kunden müssen noch bis April warten, aber in anderen europäischen Filialen gibt es bereits jetzt wieder „Köttbullar“.
Ikea hat ein neues Lebensmittelproblem: In Mandelkuchen wurden Kolibakterien gefunden. Das Unternehmen gibt an, diese stammten aber nicht aus Exkrementen.
Auch in Deutschland stoppt Ikea den Verkauf von Hackbällchen. In 23 weiteren Ländern hat das Möbelhaus „Köttbullar“ bereits aus den Restaurants verbannt.
Pferde-DNA in den beliebten „Kötbullar“: Diese Entdeckung machten Veterinäre in Tschechien. Schwedische Ikea-
Restaurants bieten gar keine Fleischbällchen mehr an.
Roland Jahn lobt Ikea für die Offenlegung der Zwangsarbeit von politischen DDR-Gefangenen – und übt zugleich Kritik. Er forderte Transparenz auch von anderen Unternehmen.
Ikea räumt nun ein, dass politische Gefangene unter Zwang an Möbeln für den Konzern arbeiten mussten. Allerdings gibt es Streit über die Art der Aufarbeitung.