Ukrainische Künstler diskutieren mit EU-Abgeordneten in der Berliner Akademie der Künste. Es geht um die Zukunft, die Krim, und den „Menschenfreund“ Putin.
Durch die Woche gesurft: Die Türkei ist wieder auf der Straße, Merkel soll die Krim-Krise eindämmen – und für die Syrer ist weiter keine Hilfe in Sicht.
Die USA wollen der wirtschaftlich maroden Ukraine die Energieversorgung sichern. Auch die EU sagt Hilfe zu. Putin schließt einen russischen Militäreinsatz vorerst aus.
Auf einer Pressekonferenz behauptet Viktor Janukowitsch, weiter Präsident der Ukraine zu sein. Derweil werden seine Schweizer Konten gesperrt, und auf der Krim brodelt es.
Der Parlamentspräsident und Timoschenko-Vertraute Alexander Turtschinow soll das Land bis zu den Wahlen im Mai führen. 64 Maidan-Demonstranten sind wieder frei.
Janukowitsch hat sich mit einigen seiner Gegner auf einen Übergangsprozess geeinigt. Auch Julia Timoschenko könnte bald frei sein. Doch viele Maidan-Aktivisten wollen mehr.
In der Hauptstadt der Ukraine toben am Dienstag wieder Straßenschlachten. Nach Angaben von Ärzten starben dabei drei Demonstranten. 150 Menschen sind verletzt worden.
Nachdem die Opposition das Kiewer Rathaus geräumt hat, wurden über 230 inhaftierte Demonstranten freigelassen. Klitschko und Jazenuk treffen mit Merkel zusammen.
Zehntausende Demonstranten fordern erneut, Sanktionen gegen die Machthaber zu verhängen. Merkel schließt das nicht aus. USA und EU sollen gemeinsam handeln.
In Weißrussland sympathisieren viele mit den Protesten in der Ukraine. NGOs fordern westliche Politiker als Vermittler und kritisieren deren Zurückhaltung.