Die Bundesumweltministerin schließt eine Erweiterung des Endlagers nicht aus. Die Grünen und 19 Kreistage fordern eine Neubewertung der Sicherheitslage.
Der Bund will die Anwohner des Atommülllagers Asse entschädigen. Geld allein bringe nichts, sagen Umweltschützer. Die Bevölkerung müsse beteiligt werden
Noch mehr Rost: Nun stießen Experten sogar auf einen deformierten Behälter. Schleswig-Holsteins Energieminister Habeck fordert ein besseres Bergungskonzept.
Obwohl sie es gebrauchen könnten, nehmen die Mitglieder des FC Germania Bleckenstedt kein Geld von der Atomwirtschaft – um den Protest gegen Schacht Konrad nicht zu verraten.
Ein großer Teil radioaktiven Abfälle darf im geplanten Endlager Schacht Konrad nicht angenommen werden. Darüber ärgert man sich in Baden-Württemberg – weil es den eigenen Müll betrifft.
Die Sanierung des früheren Eisenerzbergwerkes Konrad ist aufwändiger als gedacht. Der Start der Einlagerung von Atomabfällen könnte sich auf 2021 verschieben.