Kurz vor der Stichwahl um die Präsidentschaft in Mali findet nicht einmal mehr ein sichtbarer Wahlkampf statt. Die Wahlbeteiligung dürfte niedrig sein.
Die Friedensgespräche mit den Tuareg-Rebellen verzögern sich, die Regierung versinkt in Korruptionsskandalen. 30 UN-Soldaten wurden im Juli 2013 getötet.
Er gehört zur Achse westafrikanischer Sozialisten. Malis neuer Präsident Keita sieht sich als eine Art de Gaulle, der sein geschundenes Land retten will.
Bei der Stichwahl um die Präsidentschaft in Mali hat der ehemalige Finanzminister Soumalia Cissé seine Niederlage akzeptiert. Es siegt der ehemalige Ministerpräsident.
Mit 39 Prozent liegt Expremierminister IBK zwar weit vorn, aber er muss in die Stichwahl. Der Verlierer Soumaila Cissé wittert eine zweite Chance. Gewählt wird nun am 11. August. Oder später