Es ist vollbracht: Die EU ist jetzt offizieller Träger des Friedensnobelpreis. Das Komitee mahnt, es dürfe nicht verloren gehen, was mühsam aufgebaut wurde.
Am Montag erhält die EU den Friedensnobelpreis. Zeit, dass sie ihre Bürger endlich repräsentiert – bislang treffen die Staatschefs ihre Entscheidungen lieber alleine.
Die EU soll am 10. Dezember den wichtigsten Friedenspreis bekommen. Die Staatschefs jubeln. Doch die EU ist gar nicht so friedlich, bemängeln Kritiker.
Trotz Zensurbemühungen weiß in China jeder, dass der Dissident Liu Xiaobo den Friedensnobelpreis erhalten hat. Die Reaktionen: Glückwünsche, Karikaturen und Partys.