Deutschland steht im Pressefreiheitsranking nur auf Platz 16. Dabei sollten Staatsanwälte und Richter freie Medien schützen, statt gegen sie zu ermitteln.
„Reporter ohne Grenzen“ veröffentlicht eine Rangliste der Pressefreiheit fürs Jahr 2016. Weltweit haben JournalistInnen mit Repression und Gewalt zu kämpfen.
Der Anschlag auf „Charlie Hebdo“ kostete acht MedienarbeiterInnen das Leben. Nach wie vor ist aber Syrien das gefährlichste Terrain für JournalistInnen.
„Reporter ohne Grenzen“ hat eine aktuelle Übersicht zur internationalen Pressefreiheit veröffentlicht. Auch in Europa haben sich die Bedingungen verschlechtert.
Die Journalistenvereinigung Reporter ohne Grenzen benennt jährlich die gefährlichsten „Feinde des Internets“. Diesmal auf der Liste: westliche Geheimdienste.
Sicherheitsbehörden erschweren in immer mehr Ländern die Arbeit von Journalisten, beklagt Reporter ohne Grenzen. Die USA fallen um 13 Plätze auf Rang 46.
In Syrien werden immer mehr Journalisten getötet oder entführt. Laut „Reporter ohne Grenzen“ ist das Land weltweit der gefährlichste Ort für Berichterstatter.
Software herzustellen, die autoritäre Regimes zur Verletzung von Menschenrechten nutzten, ist der Vorwurf von „Reporter ohne Grenzen“. Einige Firmen reagieren.
China, Syrien, Bahrain, Iran und Vietnam: Diese fünf Staaten stehen wegen Netz-Zensur in einem Bericht zum Welttag gegen Internetzensur besonders in der Kritik.