Nach den Katastrophen in den Textilfabriken von Bangladesch diskutieren Experten, wie die deutschen Händler am besten in die Pflicht genommen werden können.
Die Hinterbliebenen der Opfer und die Überlebenden der Fabrikeinstürze in Bangladesch kriegen viel zu wenig Geld. Und die Regierung deckt die Verantwortlichen.
Der Ingenieur warnte im Fernsehen, das Gebäude sei nicht sicher, die angeordnete Evakuierung wurde jedoch nicht ausgeführt. Jetzt wurde der Ingenieur festgenommen.
Laut der „Kampagne für Saubere Kleidung“ hat der Textildiscounter Kik in dem eingestürzten Gebäude in Bangladesch nähen lassen. Die Firma prüft die Vorwürfe.
Der Menschenrechtsbeauftragte Markus Löning sieht bei den deutschen Textilfirmen Versäumnisse. Die Nachfrage nach Billigkleidung durch die Verbraucher trage dazu bei.
Nach dem Einsturz einer Textilfabrik erheben die Behörden schwere Vorwürfe gegen die Betreiber. Die Zahl der Toten stieg am Samstag auf 348. Im ganzen Land protestieren Arbeiter.
Mehr als 1.000 Menschen wurden bei dem Einsturz eines achtstöckigen Fabrikgebäudes in Dhaka verletzt. Tausende Textilarbeiterinnen versammelten sich zum Protest.
Beim Einsturz eines achtstöckigen Hauses in Bangladesch sind dutzende Menschen gestorben und hunderte verletzt worden. Die Bauvorschriften werden oft missachtet.
Ein halbes Jahr nach dem Brand in einer pakistanischen Textilfabrik sollen die Opferfamilien entschädigt werden. NGOs kritisieren die Verhandlungen als schleppend.
In Bangladesch sind erneut bei einem Brand in einer Textilfirma sieben Menschen gestorben. Feuerwehrleute berichten, dass die Fabrik keine Sicherheitslizenz hatte.