Gewerkschaften und indigene Organisationen rufen zum Streik gegen eine Verfassungsreform auf. Sie wollen die Wiederwahl von Staatschef Correa verhindern.
Der ecuadorianische Präsident Rafael Correa wünscht sich eine unbegrenzte Wiederwahl. Dafür soll die Verfassung geändert werden. Tausende Menschen protestieren.
Edgardo Lander, Soziologe an der Universität in Caracas, kritisiert: Die Chavisten haben das Ölrentenmodell nie in Frage gestellt. Jetzt steckt es in seiner finalen Krise.
Als Reaktion auf Kritik an seiner Entscheidung im Yasuní-Nationalpark nach Öl bohren zu lassen, wird Rafeal Correa kreativ: Er will gedruckte Zeitungen abschaffen.
Die Weltgemeinschaft sollte zahlen, um am Amazonas ein Regenwaldgebiet zu schützen. Das Geld bleibt aus: nun will Präsident Correa doch Öl fördern lassen.
Edward Snowden erhält Unterstützung: von China, Russland, Ecuador. Das ist bedauerlich. Aber in liberalen Demokratien kann er sich leider nicht sicher fühlen.
Ecuadors linksgerichteter Präsident Correa bekam schon im ersten Wahldurchgang die absolute Mehrheit. Er wil die Politik seiner „Bürgerrevolution“ fortsetzen.