Die Hälfte der Chemiewaffen in Syrien ist nicht mehr im Land, teilen internationale Inspektoren mit. Syrische Kampfhubschrauber beschießen libanesisches Gebiet.
Über ein Jahrzehnt lang waren deutschen Firmen am Aufbau des syrischen Giftgasprogramms beteiligt. Mehr als 50 Lieferungen werden auf einer OPCW-Liste aufgezählt.
Heftige Kämpfe toben um die von Rebellen gehaltenen Gebiete an der Grenze zum Libanon. Laut Polizei hat sich eine 16-jährige Konstanzerin in den Dschihad begeben.
Eine erste Schiffsladung syrischer Chemiewaffen wurde außer Landes gebracht. Ihre Vernichtung erfolgt unter UN-Kontrolle. Die Kämpfe im Land gehen indes weiter.
Die UNO-Ankündigungen bestätigen sich: das Material für Chemiewaffen kann Syrien nicht fristgerecht verlassen. Skandinavische Begleitschiffe kehren nach Zypern zurück.
Die Zerstörung der Chemiewaffen in Syrien läuft offenbar nicht wie geplant. Eine für den 31. Dezember gesetzte Frist wird das Land nicht einhalten können, sagt die UNO.
Der Westen will in Syrien vor allem eines, Stabilität. Weil Assad alles aussitzt, bietet er scheinbar genau das. Und schon ist der Massenmord vergessen.
Teile des syrische Chemiewaffenarsenals sollen auf einem US-amerikanischen Schiff unschädlich gemacht werden. An der Zerstörung des Rests haben über 30 Firmen Interesse.
Die US-Botschafterin bei den UN hat Zweifel an der Vollständigkeit von Assads C-Waffen-Liste geäußert. Sie verwies auf Syriens „jahrelange Verschleierung“.
Syrien hat laut der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) alle Produktionsanlagen für C-Waffen vernichtet. Die Führung zeige sich kooperativ.