Syriens Regimeanhänger haben das Rebellengebiet der Stadt in zwei Hälften gespalten. Sie sollen zudem den nördlichen Teil vollständig eingenommen haben.
Großbritannien und Frankreich haben Konsequenzen für Chemiewaffen-Einsätze in Syrien gefordert. Derweil soll ein wichtiges IS-Mitglied getötet worden sein.
Angriffe mit Chemiewaffen in Syrien sollen nach einer UN-Resolution geahndet werden. Den Entwurf sollen Russland und die USA bereits übermittelt haben.
Im April 1915 setzten die Deutschen erstmals Giftgas ein. 100 Jahre später ist der Kampfstoff noch nicht gebannt – Stimmen aus Syrien, Iran, Irak und Kurdistan.
Einem UN-Bericht zufolge wurde im syrischen Bürgerkrieg „höchstwahrscheinlich“ Giftgas in drei Dörfern angewendet. Die USA machen Assad verantwortlich.
Die USA sind besorgt, weil es Unstimmigkeiten bei der Deklaration von syrischen Chemiewaffen gegeben hat. Restbestände könnten Islamisten in die Hände fallen.
Historischer Moment in Syrien: Alle Chemiewaffen sollen aus dem Bürgerkriegsland entfernt worden sein. Unklar bleibt, ob das Assad-Regime mit offenen Karten spielt.
Bis Juni soll das Assad-Regime alle Chemiewaffen abgeben. 80 Prozent der Giftstoffe sind bereits vernichtet worden. Frankreich sieht dennoch Hinweise auf deren Einsatz.