In Südostasien treiben bis zu 8.000 Flüchtlinge in teils kaum seetüchtigen Booten auf dem Meer. Niemand will sie aufnehmen. Eine Rettungsaktion gibt es nicht.
Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass etwa 800 Flüchtlinge vor der Küste Libyens ertrunken sind. Zwei mutmaßliche Schlepper wurden festgenommen.
Von Syrien in die Europäische Union zu gelangen, ist teuer und gefährlich. Und für die Flüchtlinge gibt keine Gewähr, dass sie einen sicheren Ort erreichen.
Ein Asylrechtsaktivist sollte verklagt werden, weil er Schlepper „sozial nützliche Dienstleister“ nannte. Der Prozess wurde in letzter Minute abgesagt.