Die Frauen aus Äquatorialguinea haben bei der Fußball-WM gekämpft und verloren. Doch für die Heimat sind sie Heldinnen. Aber ihre Erfahrungen sind wohl nutzlos.
Der Fortschritt ist immer langsam und widersprüchlich, auch im Land von Kickerlegenden wie Pelé und Marta. Das sagt Caitlin Fisher, Exfußballerin und Genderforscherin.
Den Altmeisterinnen aus Norwegen droht ein trostlos WM-Aus. Sie haben die Entwicklung im Frauenfußball schlicht verschlafen. Doch die Trainerin glaubt weiter an den Titel.
Die Grünen-Chefin ist glühender Fußballfan, fordert kein Mitleid, sondern Solidarität mit der formschwächelnden Kapitänin Birgit Prinz. Aber: Abschied nehmen sei schwer.
In Schwedens Team tobt ein Streit über die Torhüterin Hedvig Lindahl. Dabei steht die Mannschaft schon im Viertelfinale und hat bisher keinen einzigen Treffer kassiert.
Erst ein Stromausfall mit zehnminütiger Unterbrechung sorgte beim Spiel Kanada gegen Nigeria für die Entscheidung. Als die Lichter wieder funktionierten, erzielten die Afrikanerinnen das Siegtor.
Neuseeland und Mexiko trennen sich 1:1. Für die Silverferns ist das ein riesiger Erfolg. Gewonnen hat bei Mexiko nur eine: Maribel Dominguez. Sie spielte sich in die Weltspitze.
Auf den letzten Drücker haben sich Englands Fußball-Frauen den Sieg in der Gruppe B gesichert. Die „Three Lionesses“ bezwangen Japan und meldeten sich eindrucksvoll zurück.
Der erklärte WM-Topfavorit spielt ganz und gar nicht überzeugend, und die Bundestrainerin steckt mitten in der schwersten Krise ihre Amtszeit. Ändern will sie jedoch nichts.
Die Assistenztrainerin des deutschen Teams, Ulrike Ballweg, über Ballbesitz, Kombinationspiel und die spielerische Neuausrichtung der Nationalmannschaft im laufenden WM-Turnier.
Fußballerin und sexy Frau sein zugleich geht nicht, sagt sie. Alice Schwarzer im Interview über schleimige Argumente zur Weiblichkeit und die neue Spaßgeneration von Frauen.
Milan Sapina liebt das Zocken und riskiert dafür sogar den Knast. Ein Hintergrundgespräch mit dem Wettexperten im Café King, dem berühmtesten Wettlokal Deutschlands.
Lira Bajramaj sollte das Gesicht dieser Weltmeisterschaft werden. Nun sitzt sie nur auf der Bank und hofft doch auf ihren Einsatz gegen Frankreich in Mönchengladbach.
Die Nationalmannschaft bringt internationales Flair in die tiefste deutsche Provinz – und wird dafür mit der hemmungslosen Hingabe von mehr als 2.000 Fans belohnt.