Stummer Groll, Momente von gegenseitigem Verständnis: Über ihre Mutter schrieb Vivian Gornick ein Memoir, das zum Klassiker der US-Frauenbewegung wurde. Nun ist es endlich auf Deutsch erschienen: „Ich und meine Mutter“
Ein Tag in London, der Alltag zweier Menschen, die zueinanderfinden wollen, die soziale Spaltung Großbritanniens: All das erzählt A. L. Kennedy in ihrem Roman „Süßer Ernst“
Großartige autobiografische Literatur: In Merethe Lindstrøms Roman „Aus den Winterarchiven“ über das Leben mit Angst und bipolarer Störung kann man der Autorin beim Denken und Beobachten zusehen
Die Psychologin Sandra Konrad hat darüber geschrieben, wie frei Frauen heute sind und wie gleichberechtigt – und wie wenig sexuelle Freiheit Selbstbestimmung bedeutet
Ein Migrant wird ermordet. Ein ehemals linker Intellektueller äußert Verständnis.Pascale Kramer umkreist eine gesellschaftliche Verunsicherung: „Autopsie des Vaters“
Die Kieler Autorin Juliana Kálnay unterminiert in ihrem Debütroman „Eine kurze Chronik des allmählichen Verschwindens“ ständig die Realität und konstruiert eine neue – surreal logische – Welt. Im richtigen Leben agiert sie weit bodenständiger
Mit Humor und Selbstironie schreibt und spricht Nicole Jäger live und im Kabarett über das Dicksein. Und sie ist als Heilpraktikerin für Essstörungen hoch begehrt