In der Hauptstadt wollten Erzieher*innen unbefristet streiken. Am Freitag wurde das der Gewerkschaft Verdi auch in zweiter Instanz untersagt.
Lieferando-Fahrer*innen werden ausgebeutet. Doch die Übergriffe gegen sie kommen von Kund*innen und Restaurantangestellten.
Dem seit Tagen der DDR-Opposition existierenden subkulturellen Club Kirche von unten wurde gekündigt. Doch aufgeben wollen die Betreiber noch nicht.
Menschen mit Behinderung wollen einen höheren Tariflohn für ihre Assistent:innen. Es geht dabei auch um ihre Selbstbestimmung.
Sparen und Kürzen allein wird nicht reichen, um den Landeshaushalt auszugleichen. Gleich auf zwei Wegen sollen auch Kredite weiterhelfen.
Schwarz-Rot behauptet, die Finanzmisere im Griff zu haben. Die Linksfraktion hingegen befürchtet, dass Berlin künftig nicht mehr funktionsfähig ist.
Der Bund der Steuerzahler kritisiert die Verschwendung von Steuergeldern in Berlin.
Der Berliner Rapper Apsilon singt über Rassismus und Klassenkampf, Weltschmerz und Ohnmacht – und spricht damit eine Großstadtgeneration an
Die Arbeitsbedingungen in landeseigenen Berliner Kindertagesstätten sind katastrophal. Erzieher*innen sorgen sich um das Wohl der Kinder.
The Doctorella geht auf Mondjagd: Die Band um die Schwestern Grether lässt auf ihrem neuen Album rockige Sounds auf Chansontexte ineinander crashen.
Ein alter hanseatischen Speicher dient in Lübeck als Friedhof für Urnen. Die Gräber können gestaltet werden.
Die Stadt Elmshorn greift vor Eröffnung der Unterkunft für geflüchtete Männer in die Marketingtrickkiste. Sie veranstaltet einen Tag der offenen Tür.
Bürgermeister Kai kann Vonovia-Chef Rolf nicht böse sein. Auch nicht, wenn dieser bei der Deutsche Wohnen-Übernahme Berlin um Millionen prellt.
Sparen und Kürzen allein wird nicht reichen, um den Landeshaushalt auszugleichen. Gleich auf zwei Wegen sollen auch Kredite weiterhelfen.
Besondere Malerei: Cosima von Knyphausen malt Maestras im Miniaturformat. Maja Ruznic trägt Farbe wie die Schleier auf, die Erinnerungen umgeben.
Es gibt reichlich viel Pop diese Woche. Einerseits. Denn die Stars der improvisierten Musik spielen ebenso auf.
Krieg und Repression bestimmen die Programme vieler aktueller Filmreihen. Auch beim Kurdischen Filmfest liegen einstige Schönheiten oft in Trümmern.
Der Start des neuen Berliner Dokumentarfilmfestivals Dokumentale ist durchaus umstritten. Gute Filme zu Pressefreiheit und Empowerment laufen allemal.
Im Oktober jähren sich die Räumungen des Køpi-Wagenplatzes und der Liebig 34. Doch der Widerstand gegen Gentrifizierung ist noch lange nicht vorbei.
Bessere Arbeitsbedingungen und mehr Betreuung: Eine Erzieherin erzählt, warum sie in eine Eltern-Initiativ-Kindertagesstätte gewechselt ist.
Einer neuen Studie zufolge sind Berliner:innen überdurchschnittlich depressiv. Aber woran liegt das? Forschung könnte Antworten liefern.
Die Stadtteilmütter in Neukölln feiern ihr 20-jähriges Bestehen. Das Projekt zieht eine positive Bilanz und möchte auch in Zukunft wirksam sein.
Schwarz-Rot behauptet, die Finanzmisere im Griff zu haben. Die Linksfraktion hingegen befürchtet, dass Berlin künftig nicht mehr funktionsfähig ist.
Als letztes Sommerbad hat das Prinzenbad in Kreuzberg noch den ganzen Monat geöffnet. Der Besuch ist was für Hartgesottene – oder Bekloppte.
Seit Jahren wird die Zukunft des Jahnstadions diskutiert, nun haben die Abrissarbeiten begonnen. Ein Eilantrag könnte das Vorhaben noch aufhalten.
Der Start des neuen Berliner Dokumentarfilmfestivals Dokumentale ist durchaus umstritten. Gute Filme zu Pressefreiheit und Empowerment laufen allemal.
Ärger mit dem Amt, dem Vermieter oder Nachbarn? In der Sozialsprechstunde der Neuköllner Linken gibt es praktische Hilfe und einen Fonds für Notfälle.
Die Grünen legen einen Plan vor, um die angeschlagene BVG wieder auf Kurs zu bringen – und verteidigen dabei ihr eigenes verkehrspolitisches Erbe.
Die Initiative Volksentscheid Baum startet ihre Unterschriftensammlung für ein Volksbegehren. Sie ist optimistisch, ihr Ziel „ruckzuck“ zu erreichen.
In der öffentlichen Wahrnehmung kommt es vor, dass alle Demo-Teilnehmer wie Israel-Hasser wirken. Dabei geht es vielen oft nur um ein Ende der Kämpfe.
Die Berliner Linke will voll auf das Thema Wohnen und Basisarbeit setzen. Vor ihrem Parteitag fordert sie zudem ein Privatisierungsverbot.
Sage-Betreiber Sascha Disselkamp verlässt die Clubcommission nach über 20 Jahren – auch aufgrund der Nichtpositionierung des Vereins zum Hamas-Terror.
Die Polizei Brandenburg wirbt mit einem Rap-Track um junge Nachwuchskräfte. Das Video wirkt aber nur gewollt jugendlich und gewaltverherrlichend.
Innensenatorin Iris Spranger (SPD) beobachtet „zunehmend aggressives Versammlungsgeschehen“ bei Pro-Palästina-Protest.
Die Kreuzberger Grüne Canan Bayram wird nicht erneut für den Bundestag kandidieren. Sie sieht die Glaubwürdigkeit der Partei infrage gestellt.
Werden auf dem Land bald Brötchen per Drohne an die Haustür geliefert? Zu Besuch bei einem Experiment in Brandenburg, das wie Science-Fiction klingt.
Ein Dorf wehrt sich gegen den Verkauf seiner Ländereien für den Lithiumabbau. Wer bei dem Geschäft mit einer „klimaneutralen Zukunft“ verliert.
Vor 79 Jahren verseuchten Atombomben Hiroshima und Nagasaki. Seither kämpfen die Japaner mit Erkrankungen – und Politikern, die ihr Leid ignorieren.
İsmet Tekin und Valentin Lutset haben den Anschlag in Halle überlebt. Seither sind sie Freunde. Und kämpfen gemeinsam gegen den Hass.
Fast die gesamte Bevölkerung des Gazastreifens ist auf der Flucht, Zehntausende sind tot. Abu Amsha hofft auf Frieden und Wiederaufbau.
Israels Regierung hat längst die Unterstützung von großen Teilen der Bevölkerung verloren, sagt die Historikerin Fania Oz-Salzberger.
Der israelische Kibbuz Kfar Aza war vom Hamas-Überfall schwer betroffen. Einige Bewohner sind jetzt zurückgekehrt, andere suchen noch nach ihrem Weg zu einer neuen Heimat.
Frieden zwischen Israelis und Palästinensern scheint weiter entfernt denn je. Unser Autor will an der Idee der Aussöhnung festhalten. Eine Utopie.
Am 7. Oktober 2023 ermordete die Hamas 364 Menschen beim Nova-Festival. Ein Jahr später leiden Überlebende immer noch an den Folgen dieses Tages.
Der Krieg zwischen Israel und der Hamas lässt alte Konflikte in der linken Szene wieder aufbrechen. Ein Dialog erscheint so gut wie unmöglich.
Im autokratischen Tunesien geht die queere Szene ihre Wege im Verborgenen. Menschen wie Milïe, 21, finden bei Ballroom- und Voguing ihre Heimat.
Auf der Derech Azza in Jerusalem protestieren Angehörige israelischer Geiseln gegen Netanjahus Krieg. Doch nicht alle hier sind damit einverstanden.
Mitglieder der US-Demokraten protestieren gegen die Israelpolitik der Regierung. Sie erwägen ungültige Stimmzettel.
Flussläufe zu renaturieren ist eine sinnvolle Angelegenheit. Doch es ist ein schwieriges Unterfangen, wie ein Besuch an der Wümme bei Bremen zeigt.
Arizona ist bei der US-Präsidentschaftswahl ein Swing State. In der Metropole Phoenix zeigen die Republikaner, wie radikal sie sind.
Ugandas Hauptstadt Kampala leidet unter Hochwasser, Grund ist auch unkontrollierte Bebauung. Die Regierung geht dagegen vor – in Armenvierteln.
Was macht es mit der Belegschaft des Zwickauer VW-Werks, dass die Konzernspitze über Standortschließungen und Stellenabbau spricht? Ein Ortsbesuch.