279 Mädchen wurden aus der Geiselhaft befreit. Wer genau die mehr als 300 Schülerinnen aus einer Oberschule gekidnappt hat, ist unklar.
Der Hardliner erhielt bei der Stichwahl knapp 56 Prozent der Stimmen in dem westafrikanischen Land. Sein Gegner Ousmane erkennt das Ergebnis nicht an.
Das Netzwerk Info Nile ermutigt Journalisten entlang des Nils, zusammenzuarbeiten. Die Probleme mit Wasser überschneiden sich in den Ländern.
Nach einem Jahr Zwangspause meldet sich Algeriens Protestbewegung zurück. Tausende gingen am Montag gegen das Militär auf die Straße.
Somalia sollte in diesem Monat die ersten allgemeinen Wahlen seit Generationen erleben. Stattdessen nehmen die Spannungen zu.
Deutsche Entwicklungshilfe soll wieder in den militärischen Schutz von Kongos Nationalparks fließen. Darunter leidet die Bevölkerung.
13 Ranger des Virunga-Nationalparks sterben in einem Hinterhalt. Die mit EU-Hilfe hochgerüstete Truppe ist im Kongo zum Kriegsziel geworden.
Italiens Botschafter im Kongo ist bei einem Überfall nahe der Stadt Goma ums Leben gekommen. Er war mit dem UN-Welternährungsprogramm unterwegs.
In Nigeria werden 42 Menschen, davon 27 Kinder, nachts aus einem Internat entführt. Die Regierung schickt Militär zur Suche los.
Um militärische Einsätze im Sahel zu rechtfertigen, werden Ängste vor Terrorismus geschürt. Das verkennt die tatsächlichen Probleme vor Ort.
In Ruanda steht die als Terrorgruppe eingestufte Rebellenarmee FLN vor Gericht. Prominentester Angeklagter: ihr Chef Paul Rusesabagina.
Bewaffnete haben im Bundesstaat Niger am Mittwoch Dutzende Schüler verschleppt. Einer von ihnen soll gestorben sein.
Frankreich will seine Antiterrormission in der Sahelzone doch nicht so schnell verkleinern. Ein Sahel-G5-Gipfel sucht nun nach neuen Wegen.
Jean-Michel Sama Lukonde wird neuer Premierminister der Demokratischen Republik Kongo. Er soll aus Reformansprüchen Realität machen.
Die Affäre um den Mord an Menschenrechtler Floribert Chebeya vor elf Jahren lebt neu auf. Aktuell gibt es schwere Kämpfe in Lubumbashi.
Das Projekt wollte die konfliktbehafteten Nil-Anrainerstaaten versöhnen. Und scheiterte genau an den Problemen, die es beheben wollte.
Staudämme und Bevölkerungswachstum: Abdulkarim Seid versucht als Vizedirektor der Nile Basin Initiative bei Wasserkonflikten zu vermitteln.
Schon vor Corona standen die Menschen im Land vor gesundheitlichen Herausforderungen. Jetzt gibt es noch Unklarheiten beim bestellten Coronavakzin.
Ägypten hat einen Studenten verschleppt. Nun ist er wieder aufgetaucht. Ihm wird Mitgliedschaft in einer Terrorgruppe vorgeworfen.
Homeschooling per Computer ist für viele Familien unmöglich. In Ägypten nimmt ein Dorfmädchen die Sache einfach selbst in die Hand.
Ugandas Präsident Yoweri Museveni sichert sich seine Macht mit immer autoritäreren Mitteln. Er nimmt dabei die Fragmentierung seines Landes in Kauf.
Die Kriegsparteien in Libyen haben sich auf eine Übergangsregierung geeinigt. Ob ein Friedensprozess gelingt, hängt auch von den Europäern ab.
Ein Jahr nach der Berliner Libyen-Konferenz ist der Krieg beendet. In Genf wurde auf dem „Dialog Forum“ eine Einheitsregierung gewählt.
Weibliche Genitalverstümmelung ist in vielen afrikanischen Ländern verbreitet. In der Coronapandemie gilt das umso mehr.
Der Internationale Strafgerichtshof spricht sein erstes Urteil gegen Ugandas LRA-Rebellen. Dominic Ongwen ist in fast allen Punkten schuldig.
Die humanitäre Notlage in der Zentralafrikanischen Republik spitzt sich zu. Über die Folgen sind die Nachbarländer immer stärker beunruhigt.
In der nordäthiopischen Region Tigray droht eine Hungersnot, Millionen Menschen sind auf Hilfe angewiesen. Es häufen sich Berichte über Terror.
Das Parlament im Kongo spricht Premier Ilunga das Misstrauen aus. Damit fordert Präsident Felix Tshisekedi seinen Vorgänger Joseph Kabila heraus.
Die Proteste in Tunesien richten sich nicht nur gegen Korruption und die miese Wirtschaftslage. Den Menschen geht es auch um demokratische Reformen.
In Tunesien reißt der Protest nicht ab, ein Demonstrant erliegt seinen Verletzungen. Inmitten der Krise ernennt der Regierungschef elf neue Minister.