Lehrerkind23

21.03.2025 , 19:29 Uhr

Eine Atommacht, die einen Völkermord in einem der dichtbesiedeltsten Gebiete der Welt ausführen möchte, würde das ganz sicher anders machen. Israelkritik die ohne Dämonisierung (Genozid, Apartheid…) nicht auskommt, muss sich schon eine eigene eigene Definition für Antisemitismus schreiben. Nach der allgemein üblichen Definition ist sie es nämlich nicht.

21.03.2025 , 19:26 Uhr

Zwischen bedingungsloser Solidarität und so fanatischerm Hass auf Israel, dass gewohnheitsmäßig mit Dämonisierung gearbeitet werden muss, weil einem sonst die Gründe ausgehen, diesen Staat derart zu attackieren, gibt es eine große Grauzone. Dort bin ich zu finden.

21.03.2025 , 19:24 Uhr

Widerstand gegen Anstand und Menschlichkeit vielleicht. In etwa so wie hierzulande der NSU. Aber auf keinen Fall legitim.

21.03.2025 , 19:23 Uhr

Die Hamas kämpft nicht mit dem normalen Ehrenkodex von Soldaten um das Leben von Zivilisten (wenigstens der eigenen) zu verteidigen sondern mit dem verrückten Moralbild von fanatischen Islamisten. Die verschanzen sich voll bewusst hinter Zivilisten um die eignen Verluste in ihrer Propaganda gegen Israel zu verwenden. Israel hat in diesem Urban War eine sehr gute zivile Opfer in Relation zu Kämpfenden erreicht. Trotzdem der oben beschriebenen unmenschlichen Strategie der Hamas. Ich verorte die Schuld dort, wo sie hingehört: Die Hamas hat einen unprovozierten Angriff, in vollem Bewusstsein der Konsequenzen, unternommen. Sie feuert Raketen aus Safe Zones und ziviler Infrastruktur ab. Baut Tunnels und militärische Einrichtungen dort. Geht nicht in die offene Feldschlacht. Die Opfer dieses Krieges hat die Hamas zi verantworten.

21.03.2025 , 19:16 Uhr

Die nationalistische und rechtsextreme Regierung herrscht in Israel seit wenigen Jahren. Und auch hier hat die IDF mal wieder (wie meines Wissens im größeren Maßstab immer) verteidigend bzw. reagierend auf eine Attacke reagiert.

21.03.2025 , 19:14 Uhr

Die Regierung in Israel ist seit wenigen Jahren rechtsextrem. Die der Palästinenser seit Jahrzehnten terroristisch. Das jahrzehntelange Unrecht ist auf Seiten der Palästinenser nicht geringer. Auch wenn Israelhasser diese beiden Schlagwörter in bester Trump-Manier permanent wiederholen, werden sie nicht wahr. Weder Genozid noch Apartheid. Israel richtet in Gaza ausreichend sichere Zonen für die Zivilbevölkerung ein (die die Hamas ebenso permanent missbraucht) und die Bevölkerung in Gaza ist auch im Krieg vermutlich (die Datenlage ist von einer islamistischen Propaganda überlagert) gewachsen. Apartheid herrscht nicht, die Araber in Israel haben volle Bürgerrechte. In der Westbank behandelt Israel seine Staatsbürger anders als die nicht-Staatsbürger. Das kann per gültiger Definition keine Apartheid sein.

20.03.2025 , 08:57 Uhr

Interessanter Artikel, bis er am Ende kippt. Die Hamas ist keine Widerstandsbewegung, auch wenn Israelkritiker immer wieder versuchen dieses Narrativ zu implementieren. Sie ist eine islamistische, faschistische, misogyne und abgrundtief antisemitische Terrororganisation. Deren menschenverachtende Diktatur jeden linken Menschen zu Widerstand gegen die Hamas bewegen müsste.

30.06.2023 , 12:24 Uhr

Kritik an Israel ist antisemitisch. Punktuelle Kritik an israelischer Politik nicht.

Bezüglich Roger Waters: “Roger Waters Quotes Antisemitism” googlen. Infos von außerhalb der eigenen Bubble können auch mal interessant sein ;)

30.06.2023 , 07:13 Uhr

Nicht die notorischen antisemitischen Ausfälle von Roger Waters vergessen.

15.05.2023 , 07:01 Uhr

Ausgelöst har die Eskalation ein Selbstmord eines hochrangigen PIJ-Mitglieds in israelischer Gefangenschaft. Daraufhin hat der PIJ etwa 100 Raketen auf israelische Zivilisten gefeuert. Erst dann hat Israel mit der gezielten Tötung weiterer hochrangiger PIJ-Mitglieder reagiert. Israel hat also keineswegs die Eskalation ausgelöst sondern, wie fast immer, auf den Beschuss aus Gaza reagiert.

20.10.2022 , 08:42 Uhr

Bei den Tarifverhandlungen von ver.di für den TV-L (Angestellte der Länder) hatte ich auch zunehmend das Gefühl, dass es bei den Verhandlungen mehr um das persönliche Standing der ver.di Leute zu ihren zukünftigen Vorgesetzten und Kolleg:innen geht als um die lästigen Angestellten im TV-L. Daraufhin bin ich enttäuscht ausgetreten und ärgere mich alle 2 Jahre über den Alleinvertretungsanspruch von ver.di. Kann sich da nicht mal eine solidarische und überparteiliche Gewerkschaft als Verhandlerin im öffentlichen Dienst anbieten? Ich wäre dabei.

12.10.2022 , 13:30 Uhr

Nachdem ver.di die Angestellten im TV-L (Länder) bei den letzten Tarifverhandlungen verraten und verkauft hat, geben sie sich jetzt vielleicht beim TVÖD (Bund und Kommunen) kämpferischer. Und die Schere zwischen TV-L und TVÖD öffnet sich weiter. 10% deckt im Übrigen kaum meinen (TV-L) Reallohnverlust. Ihr müsst euch bezüglich der Gehälter im öffentlichen Dienst also keine Bedenken im eure Steuern machen. Uns werden die Gürtel schon enger geschnallt… Am meisten Prozente bringt es wahrscheinlich einfach aus der ver.di auszutreten ;)

12.10.2022 , 13:11 Uhr

Es soll hier ja auch ruhig bleiben ;)

09.10.2022 , 09:57 Uhr

Nein, nein -hier liegt ein Missverständnis vor. Hannover ist unglaublich öde. Stadt gewordener Jägerzaun. Es gibt überhaupt keinen Grund hierher zu ziehen. Wer hip ist und Geld hat, wird auf jeden Fall in einer anderen Stadt glücklich werden. Nicht hier.

13.09.2022 , 21:39 Uhr

Wow, das ist ein ungewohnt toller Kommentar :)

22.03.2022 , 18:07 Uhr

Nur hat die Ukraine nie tausende Raketen auf Russland abgefeuert; mit dem klaren Ziel so viele Zivilist:innen wie möglich zu töten.