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19.03.2022 , 20:02 Uhr
Hach wie schön, diese Diskussion. Ich als Berufspendler gehöre zu denen, die für Komfort und Zeitersparnis (bei mir anderthalb bis zwei Stunden) jeden Tag meine 100 km fahre.
Und ja, Sprit ist noch zu billig, und die Konzerne profitieren davon. Ich habe neulich einen Kommentar von einem Umweltaktivisten im sozialen Netz gelesen (sinngemäß): Warum dürfen Umweltaktivisten für den Klimaschutz nicht mit ihren Autos zum Spaß fahren und die Stadt blockieren, aber wenn es um Spritpreise geht ist das in Ordnung?
Meine Antwort: Weil die Auto- und Öllobby daran verdient. Und an Umweltschutz nicht.
Deswegen ist es auch wichtig, dass der Staat den Sprit subventioniert. Denn stellt euch vor, die Leute würden wirklich weniger fahren oder weniger bezahlen, dann verdienen die armen armen Ölkonzerne gar nicht mehr so gut, und können Politikern keinen schönen Autos mehr schenken. Denn seien wir doch Mal ehrlich: Ob wir an der Tanke 3 Euro pro Liter zu bezahlen, oder Dank staatlicher Subventionen nur 1,60 € und der 1,40 € subventioniert wird, hauptsache die Ölkonzerne verdienen gut und der Steuerzahler wird entlastet... Achso wer zahlt die Subvention? Der Steuerzahler? Ne, das kann nicht sein, dann würden wir ja noch genauso viel für den Sprit bezahlen. Und nicht nur die Autofahrer, sondern auch Radfahrer, Fußgänger und Senioren die den ganzen Tag im Altenheim im Bett liegen. Das wäre doch total unfair...
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