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03.03.2022 , 14:33 Uhr
Bei all der ironisch-distanzierten Schreibe vermisse ich die klare Positionierung des Autors zur eingangs durch die Zahlen korrekt dargestellten Problematik. Wie hält er es denn mit der Frage nach Sichtbarkeit von Künstlerinnen, z.B. im Jazz? Ist er darüber verwundert, dass Frauen im Jazz letztlich nicht wütende Musik, sondern eben die Musik, zu der sie sich berufen fühlen, ganz selbstverständlich und „einfach so“ spielen? Und wenn er das Gehörte und Erlebte nicht sinnvoll in einen größeren Kontext setzen kann, weshalb muss er dann diesen Artikel schreiben? Elektr(on)ische Stimmverfremdung hat im Jazz übrigens eine lange Tradition und nichts mit den imaginierten Aliens zu tun. Eine der ersten prominenten Vertreterinnen war Urszula Dudziak, 1974.
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