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08.02.2022 , 18:58 Uhr
"die Idee, dass man Frauen wie Eva Herrmann, Alice Weidel oder Julia Klöckner zu wertvollen Mitgliedern einer modernen Gesellschaft machen" müsste, ist selbst bereits ein Ausdruck der Zustimmung von strutureller Gewalt gründend auf dem eigenen Geschmack.
In Ihrem gesamten Kommentar wird das Bedürfnis die Gesellschaft nach Ihren persönlichen Vorstellungen zu "dressieren" deutlich. Es ist sehr schön zu sehen das Sie zumindest erkennen das dies keinen Sinn hat aber das eigentlich Problem ist bereits die Vorstellung das Eva Habermann kein wertvolles Mitglied einer modernen Gesellschaft sei, sondern erst dazu gemacht werden müsste wenn man es denn könnte.
Gerade Menschen wie Alice Weidel und Eva Habermann sind für das Vorankommen der Gesellschaft sehr wertvolle Menschen, gerade weil sie dem Konsens widersprechen. Der Konsens führt zu Mittelmaß, der Widerspruch fördert den Fortschritt. Es gilt sich gegenseitig zuzuhören, die Sichtweisen und Anliegen des anderen zu erkennen, und anstatt der Kompromisssucht nachzugeben solange zu reden bis jeder alles verstanden hat.
Die Maximalforderung ist das einzige was in eine bessere Welt führt aber die stellt man an sich, nicht an andere und dabei verhandelt man auch nicht sondern ist absolut kompromisslos, ansonsten ist keine Maximalforderung sondern ein Veralbern seiner selbst und wie in der Politik üblich, aller anderen.
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